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Neuer Podcast – Krankenhausentlassung #004 Corona Pandemie

Krankenhausentlassung während der Corona Pandemie

In unserer Reihe Krankenhausentlassung setzen wir uns heute mit der aktuellen Lage auseinander, der Corona Pandemie. Hat sich der Entlassungsprozess aus dem Krankenhaus in den ambulanten Bereich zurück nach Hause aufgrund der aktuellen Lage verändert?

Die Antworten hören Sie in unserem Podcast.

Den Podcast finden Sie auf den Plattformen Spotify & Soundcloud und natürlich auch auf unserer Website unter: https://www.gesundheitsgmbh.de/podcasts/.

Jetzt reinhören!

Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, könnt ihr den Podcast auch abonnieren.

Hallo und herzlich willkommen zum vierten Podcast rund um das Thema Krankenhausentlassung!

Mein Name ist Christiane Wahlen und zusammen mit meiner Kollegin Nadine Reithmeyer spreche ich heute über das Thema Krankenhausentlassung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Wir beide sind Kolleginnen bei der GHD GesundHeits GmbH Deutschland.

Hallo Nadine,

schön, dass wir heute wieder zusammensitzen, mit zwei Meter Abstand draußen, das Vogelgezwitscher ist deutlich zu hören…

Wie geht es dir?

Danke, mir geht es gut. Ich freue mich, dass wir uns heute hier treffen. Und dir?

Soweit auch gut…

Eigentlich wollten wir heute mit unserem Gast aus einer stationären Pflegeeinrichtung sprechen, das haben wir aufgrund der aktuellen Situation verschoben.

Im ersten Podcast haben wir den Entlassungsprozess aus dem Krankenhaus in den ambulanten Bereich zurück nach Hause unter die Lupe genommen.

Nadine, wie hat der Prozess sich in der aktuellen Situation verändert?

Um weiterhin eine lückenlose Versorgung gewährleisten zu können, benötige ich viel mehr Zeit.

Und telefoniere deutlich mehr als sonst. Um die Entlassung und alles Dazugehörige zu koordinieren, bedarf es einer guten telefonischen Abstimmung zwischen Klinik, Patient und Homecare Manager.

Es gibt eine verbindliche Arbeitsanweisung der GHD GesundHeits GmbH Deutschland zum Schutze der Patienten, unserer Kunden im Krankenhaus und aller Mitarbeiter.

Was sind für dich die größten Herausforderungen?

Ich lerne die Patienten erst sehr spät persönlich oder gar nicht kennen.

Kannst du erläutern, wieso ein persönlicher Kontakt manchmal so wichtig ist?

Um die individuelle Versorgung, Wünsche und Bedürfnisse des Kunden planen zu können, ist es wichtig, dass ich den Patienten kennenlerne, da die wirklichen Gegebenheiten erst sehr spät sichtbar werden.

Die Kommunikation erfolgt größtenteils über Dritte: Krankschwestern, Ärzte oder die Angehörige.

Wir bieten unseren Patienten in der GHD auch eine Videosprechstunde an. Ist das für dich hilfreich? Wie kommt das bei den Patienten an?

Das ist ein tolles Angebot, allerdings für die Patienten im Krankenhaus schwierig umzusetzen, da sie meistens kein Tablet oder WLAN zur Verfügung haben oder das Verständnis noch fehlt.

Mit Angehörigen oder jüngeren Patienten, die ohnehin beruflich oder privat solche Angebote nutzen, ist das einfacher umzusetzen.

Nadine, du hast schon berichtet, dass die Kommunikation weniger mit dem Patienten direkt, sondern mehr über Dritte läuft. Was bedeutet das für den Klinikalltag im Kontext des Entlassmanagements?

Ich empfinde alle als sehr bemüht, die Situation so angenehm wie möglich für Patienten und Nachversorger zu gestalten. Dennoch ist mir aufgefallen, dass der Arbeitsaufwand extrem gestiegen ist.

Nehmen wir als Beispiel die Isolation der Patienten und damit verbundene Ängste, welche einen erhöhten Gesprächsbedarf oder Interventionen durch das Fachpersonal einfordern.

Aber auch die individuelle Versorgung mit Hilfsmitteln ist durch die Hygienemaßnahmen erschwert, denn die Infos durch Dritte reichen manchmal nicht aus, es kommt häufiger zu Nachfragen, und ich sehe auch Bedarfe, die aus stationärer Sicht noch nicht erkennbar sind.

Du bist auch Pflegeberaterin – wie sieht es da aktuell aus? Wie erlebst du die Patienten? Führst du gerade überhaupt Beratungen durch?

Ja, ich habe vermehrt Anrufe, sogar mehr als vorher auch von Patienten, die ich schon beraten habe.

Mit ganz vielen Fragen zu verschiedenen Themen, die sie eigentlich auch direkt an Kostenträger, soziale Dienste und Ämter richten könnten, die aber aufgrund der aktuellen Situation mit Home Office oder Schichtbetrieb schwieriger zu erreichen sind.

Dazu kommt noch die Angst der Kunden, die dazu führt, dass vermehrt telefonische Beratungen in allen Institutionen geführt werden – Themen „Woher bekomme ich einen Mundschutz?“ bis zu „Wer zahlt meine Leistungen?“.

Bei der Überleitung der Patienten in die ambulante Versorgung spielen Pflegeheime und Rehabilitationseinrichtungen eine große Rolle. Wie lief das in den letzten Wochen?

Es war vor allem eine große Unsicherheit bei allen Beteiligten, was zum Teil dazu führte, dass der Patientenfluss ins Stocken geriet. Weil einige Pflegeheime aus Sicherheitsgründen keine Patienten mehr aufgenommen haben, bin ich auch mehr als normalerweise telefonisch mit vielen Einrichtungen im Austausch, um eine geeignete Lösung zu finden.

Ich sehe auch für die Zukunft eine große organisatorische Herausforderung auf uns zukommen, weil wir alle bisher abgesagten und verschobenen Operationen und Termine nacharbeiten müssen.

Eine persönliche Frage zum Abschluss, wie fühlst du dich bei der Arbeit in dieser Situation, du bist Mutter wie bringst du Kinderbetreuung und Arbeit unter einen Hut?

Mein Gefühl ist, dass in den Kliniken oder bei meinen Schnittstellen alles sehr gut geregelt ist. Alle Sicherheitsvorkehrungen werden eingehalten und das Personal ist sehr versiert und umsichtig. Kein Gefühl von Panik, trotz aller Überlastung oder Belastung. Und auch als Mutter, die Vollzeit arbeitet, bin ich beruhigt, dass es Lösungen gibt, die vielleicht nicht immer perfekt sind, aber zumindest erstmal im Ansatz helfen. Wir lernen aus er Erfahrung und müssen das Beste draus machen.

Vielen Dank Nadine, bleib gesund

Gerne! Bleib gesund!

Im nächsten Podcast werden wir uns – je nachdem wie sich die Situation in Hamburg entwickelt- gemeinsam mit einem Gast dem Thema Entlassung aus dem Krankenhaus in eine stationäre Pflegeeinrichtung widmen. Natürlich wird hier auch Covid 19 weiterhin eine Rolle spielen

Bei Fragen schauen Sie gerne auf die Homepage der GHD GesundHeits GmbH Deutschland www.gesundheitsgmbh.de oder nutzt unseren Chat.

 Bleiben Sie gesund!

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