Informationen über Krebserkrankungen gibt es zuhauf, doch nur wenige sind so fundiert wie die der Deutschen Krebshilfe. Dabei werden Themen wie Diagnostik, Therapie und Nachsorge einzelner Krebsarten ebenso abgedeckt wie übergeordnete Themen wie Schmerzen, Ernährung oder Sozialleistungen.
Zusammengefasst werden diese nützlichen Informationen im „blauen Ratgeber“ – ohne Medizin-Latein in verständlicher Sprache. „So bietet unser Ratgeber ‘Bewegung und Sport bei Krebs‘ viele hilfreiche Informationen dazu, welche sportlichen Aktivitäten für Betroffene möglich und empfehlenswert sind, welche körperlichen Beschwerden sich durch Bewegung und Sport verbessern lassen und welche Bewegungsformen nicht ratsam sind“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.
Sport und körperliche Betätigung senken nicht nur das Krebsrisiko, sondern auch bereits an Krebs erkrankten Menschen helfen Bewegung und Sport. Regelmäßige Bewegung steigert die körperliche Leistungsfähigkeit von Krebspatienten, stärkt das Immunsystem und reduziert das Fatigue-Syndrom. Darüber hinaus verringert regelmäßige sportliche Betätigung bei vielen Patienten signifikant die Therapie-Nebenwirkungen. Studien weisen zudem darauf hin, dass auch die Tumorabwehr von Krebspatienten angeregt wird und somit das Rückfall-Risiko reduziert werden kann.
„Wann darf ich mit Sport beginnen?“, „Wie oft darf ich trainieren?“ und andere Fragen gibt der „blaue Ratgeber“ ‘Bewegung und Sport bei Krebs‘. Zusätzlich erhalten Krebspatienten und deren Angehörige wichtige Informationen zu den Rahmenbedingungen für den Rehabilitationssport. Die Broschüre kann kostenfrei bestellt werden bei: Deutsche Krebshilfe, Postfach 14 67, 53004 Bonn oder im Internet unter www.krebshilfe.de.
Weitere Informationen zum Thema Sport, Bewegung und Krebs finden Interessierte auch unter www.bewegung-gegen-krebs.de.