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Wer liebt es nicht zu verreisen? In meinem Fall darf es auch gerne über den Ozean gehen, am liebsten Richtung Amerika. Bei solch langen Reisen ist ein Jetlag meist unvermeidbar. Die Reaktionen des Körpers auf eine Zeitverschiebung von 6 bis 9 Stunden kann leicht bis drastisch ausfallen. Mit einem Diabetes Typ 1 kann dies zu einer enormen Challenge werden – dabei will man sich im Urlaub doch eigentlich auf den neuen Ort und die Erholung fokussieren. Damit das trotz Jetlag gelingt, möchte ich in diesem Beitrag auf meine Erfahrungen und Vorkehrungen in Bezug auf das Reisen in unterschiedlichen Zeitzonen mit Diabetes Typ 1 eingehen.

Planung eurer Reise

Das Planen ist das A und O bei einer längeren Reise mit größerem Zeitunterschied. Das bedeutet, dass ich bereits einige Tage vorher schon versuche, der Zeit im Zielland entgegenzukommen, indem ich meinen Körper auf den Schlafplan der neuen Zeitzone vorbereite und entweder ein oder zwei Stunden früher oder später schlafen gehe. Dementsprechend spritze ich auch mein Langzeitinsulin vor Antritt der Reise etwas früher oder etwas später, sodass es nach Ankunft weiter schleichend angepasst werden kann.

Bei Helligkeit aktiv sein

Im Reiseland angekommen versuche ich, direkt draußen unterwegs zu sein, wenn es dann noch hell ist. Nickerchen zwischendurch würden den Rhythmus komplett durcheinanderwerfen, daher wird am Tag nie geschlafen. Das Sonnenlicht ist ein natürliches Signal für den Körper wach zu bleiben und unterstützt bei der Umstellung der inneren Uhr.

Auf das Essen achten

Bis zur Akklimatisierung versuche ich in den ersten Tagen, eher bekanntes zu essen, wo ich die Kohlenhydratmenge und die Reaktion meines Körpers darauf besser einschätzen kann. Sobald sich der Körper an die neue Zeit gewöhnt hat, wird aber auch gerne Neues ausprobiert – schließlich ist das eins der Dinge, die am Reisen ins Ausland Spaß machen.

Engmaschigere Kontrollen eures Blutzucker-Spiegels

Vor allem zu Beginn der Fernreise kontrolliere ich meinen Blutzucker häufiger, da der Jetlag bei mir in den ersten drei Tagen die größte Auswirkung auf die Werte hat. Schließlich entfliehe ich dem Alltagsstress und habe nun mehr Zeit, auf die Blutzuckerwerte zu achten. Dadurch kann ich schneller reagieren und Schwankungen ausgleichen, bevor sie zu stark werden.

Alles nicht so eng sehen

Stress und Urlaub gehören definitiv nicht zusammen und ich versuche, mich nicht zu sehr darüber aufzuregen, wenn es mit dem Blutzucker nicht ganz so hinkommt, wie man es von zu Hause gewöhnt ist. So komme ich gar nicht erst in die Spirale, dass sich der Stress dann auf meine Blutzuckerwerte weiter negativ auswirkt und es mir den Urlaub weiter erschwert. Gelassenheit und Ruhe tut sowohl dem Körper als auch den Blutzuckerwerten ganz gut. All diese Punkte helfen mir, um entspannt Fernreisen antreten zu können. Vor allem die ersten Tage können manchmal herausfordernd sein, aber je häufiger man verreist, desto besser weiß man, wie der eigene Körper auf den Jetlag reagiert. Das wichtigste ist immer, dass man alles Nötige dabeihat, um Unter- oder Überzuckerungen zu regulieren und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, wenn es mal nicht so gut läuft. Eure Alex [vc_masonry_media_grid element_width=”6″ grid_id=”vc_gid:1658817039126-506162fe-1c75-10″ include=”34331,34336,34341,34347″]Noch vor 50 Jahren hätte eine komplikationslose Schwangerschaft bei einer Frau mit Typ-1- Diabetes einem Wunder geglichen. Glücklicherweise hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Diabetestherapie vieles getan, sodass die Geburt eines gesunden Babys ohne Komplikationen für die werdende Mutter in der heutigen Zeit nicht mehr ungewöhnlich ist. Dennoch sind die frühzeitige Planung sowie eine optimale Blutzuckereinstellung vor und während der Schwangerschaft die Voraussetzung, um mögliche Risiken für Mutter und Kind zu reduzieren. Dies ist einfacher gesagt als getan, denn die hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft haben Einfluss auf den Blutzuckerstoffwechsel, sodass fortlaufend die Insulintherapie angepasst werden muss. Vor 15 Jahren bekam ich die Diagnose eines Diabetes mellitus Typ 1. Seitdem ist mein Alltag geprägt von mehrfachen Blutzuckerkontrollen sowie Insulinapplikationen täglich. Eine gute Stoffwechseleinstellung erfordert viel Selbstdisziplin und Achtsamkeit im Alltag, denn man ist für sich allein und die Therapie verantwortlich. Regelmäßige ärztliche Kontrollen alle drei Monate zeigen durch Bestimmung des Blutzuckerlangzeitwertes (HbA1c-Wert), wie gut die Blutzuckerwerte in den letzten Wochen waren, woraufhin der Diabetologe ggf. eine Anpassung der Therapie durch Änderung der Insulindosierungen vorschlägt. Am Ende kommt es aber immer auf ein gutes Selbstmanagement an, denn im Alltag kontrolliert und therapiert man sich letztlich selbst – eine Verantwortung, die man in der Schwangerschaft nicht nur für seinen eigenen Körper hat, sondern auch für das ungeborene Baby. Da bereits vor der Schwangerschaft eine optimale Blutzuckereinstellung erzielt werden sollte, habe ich frühzeitig mit meiner Diabetologin über den Kinderwunsch gesprochen. Ziel war es, den Blutzuckerlangzeitwert bereits vor der Schwangerschaft auf unter 6,5% zu bekommen (damals lagen meine Werte meist im Bereich um 7,0%).
Alexandras Diabetes-Blog_Schwangerschaft mit Typ1-Diabetes
Die Blutzuckerkontrollen führte ich mittels eines CGM-Systems durch, bei dem ein Sensor unter der Haut durchgehend die Glukose im Unterhautfettgewebe misst und diesen permanent an das Handy übermittelt. Man kann individuell eine Blutzuckerobergrenze und -untergrenze festlegen, bei welchen das Smartphone Alarm schlägt, sobald diese über- oder unterschritten worden sind. Diese Funktion ist besonders in der Nacht Gold wert, denn so kann man keine Entgleisungen verschlafen und hat auch nachts eine gute Stoffwechselkontrolle, ohne sich den Wecker stellen zu müssen. Das Insulin spritze ich mehrfach täglich mittels eines Pens (Injektionsgerät, welches wie ein Stift aussieht). Dabei hängt die Menge immer vom aktuellen Blutzuckerwert ab sowie davon, ob ich etwas essen werde oder wie körperlich aktiv ich an diesem Tag bin. Mit meiner Therapie konnte ich bereits vor der Schwangerschaft meinen Blutzuckerlangzeitwert auf einen Wert von unter 6,5% bringen, wodurch sehr gute Stoffwechselbedingungen im Körper herrschten und einer Schwangerschaft nichts mehr im Wege stand. Als ich dann einige Monate später den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt folgte auf die große Freude direkt eine Art Anspannung und Angst. Ich wusste, dass ich jetzt noch viel engmaschiger auf den Blutzucker achten muss, jede Mahlzeit genau planen und überdenken muss, damit der Blutzucker vor und nach dem Essen jeweils nicht zu niedrig oder zu hoch ist. Vor allem hohe Blutzuckerwerte stellen ein erhöhtes Risiko für Schwangere dar, weil es zu Folgeschäden führen kann. Auch beim Kind kann es zu einer Frühgeburt oder Fehlbildungen am Herzen, Lunge oder dem Nervensystem kommen. Im ersten Trimester der Schwangerschaft lagen meine Blutzuckerwerte tendenziell im niedrigen Bereich, was ganz typisch ist, weil der Stoffwechsel auf Hochtouren kommt, da er sich auf die Versorgung des Babys vorbereitet. Erschwert wurde mir das Therapiemanagement zusätzlich durch anhaltende Übelkeit mit Erbrechen in den ersten Wochen. Laufend musste ich meine Insulindosen anpassen und teilweise änderte sich alles alle paar Tage. Kaum habe ich den Dreh rausgehabt und die Blutzuckerwerte lagen durchweg im optimalen Bereich, musste ich die Therapie schon wieder anpassen, weil es wieder nicht exakt passte. Während der Nacht war mein Blutzucker häufiger im Keller und ich musste immer wieder aufstehen und Traubenzucker essen. Auf meinen geliebten Sport (das Laufen) habe ich im ersten Trimester komplett verzichtet, da es dadurch nur noch mehr Veränderungen im Stoffwechsel gäbe. Eine bestehende anhaltende Müdigkeit war überdies keine gute Voraussetzung für Sporteinheiten. Im zweiten Trimester änderte sich so einiges. Mein Insulinbedarf ist angestiegen und die Blutzuckerwerte stabilisierten sich. Die Energie war wieder zurück und da ich ab dem vierten Monat bereits in den vorzeitigen Mutterschutz geschickt worden bin, fiel der Arbeitsstress weg. Nach jeder größeren Mahlzeit habe ich auf ausreichend Bewegung geachtet und bin täglich spazieren gegangen. Dies half mir, meine Blutzuckerwerte nach dem Essen in einen konstanten normalen Bereich zu bringen. Mein Blutzuckerlangzeitwert fiel in dieser Phase auf 5,5% – ein Wert, der dem einer gesunden Person glich und den ich seit meiner Diabetesdiagnose noch nie erreicht hatte. Meine Diabetologin unterstützte mich engmaschig und so war der Insulinbedarf perfekt eingestellt. In dieser Zeit habe ich auch einige kleinere Läufe absolviert und war absolut glücklich, dass alles so gut lief. Da eine Schwangerschaft mit Diabetes automatisch eine Hochrisikoschwangerschaft ist, hatte ich deutlich häufigere ärztliche Kontrollen, als es normalerweise üblich ist. Neben meinen Terminen beim Gynäkologen ging es auch in eine Pränatalambulanz, wo in regelmäßigen Abständen genaue Ultraschalluntersuchungen des Babys gemacht worden sind. Auffälligkeiten präsentierten sich keine und so fiel die anfangs bestehende Anspannung und Sorge immer weiter ab. Das dritte Trimester hielt einige Herausforderungen bereit. Der Blutzucker verhielt sich bei steigendem Insulinbedarf deutlich unvorhersehbarer. Ich musste laufend die Insulindosis anpassen und meine schlaflosen Nächte aufgrund eines neu aufgetretenen Restless-Legs-Syndroms (bei dem die Beine nachts schmerzen und unruhig sind) machten es nicht einfacher. Zudem machten sich Wassereinlagerungen breit, sodass meine Mobilität von Woche zu Woche immer eingeschränkter war. Um den Blutzucker weiterhin in der Norm halten zu können, musste ich mein Essen splitten. Ich habe also nicht die ganze Portion auf einmal gegessen, sondern den Rest ein bis zwei Stunden später – eine Angelegenheit, die an meinen Nerven zerrte. Dennoch hat sich das alles gelohnt, denn die Blutzuckerwerte waren gut eingestellt und das war die Hauptsache. Die Geburt verlief für mich leider etwas kompliziert – dies aber nicht aufgrund des Diabetes. Die Blutzuckerwerte waren unter der Geburt, bis auf eine Unterzuckerung, sehr stabil und dem Baby ging es durchweg gut. Zusammenfassend darf man sich in der ganzen Zeit nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft – das gehört dazu. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich wirklich alles gegeben habe, damit meine Diabetestherapie gut in der Schwangerschaft verläuft. Eine Schwangerschaft mit Diabetes ist definitiv ein Vollzeitjob, man hat eine Menge zu tun, hat ständig den Blutzucker im Kopf, wiegt das Essen auf das Gramm genau ab und verzichtet darauf, beispielsweise spontan etwas zu essen. Dank der wertvollen Unterstützung meines Partners in dieser besonderen Zeit fiel mir das alles etwas leichter und das wichtigste: Es ist machbar und die Mühe ist es absolut wert. Nun darf ich ein gesundes Baby in meinen Armen halten und bin dankbar und überglücklich. Eure AlexandraSeit dem Kindesalter verbringe ich einen Großteil meiner Freizeit in Laufschuhen. Früher war es allerdings deutlich einfacher, bedenkenlos konnte ich jederzeit laufen und trainieren. Seit der Diagnose Diabetes mellitus Typ 1 im Alter von 16 Jahren änderte sich alles für mich, denn plötzlich ist die Blutzuckerüberwachung zum großen Bestandteil meines Lauftrainings geworden. Laufen gehört in die Kategorie Ausdauersport. Hierbei kommt es zum Absinken des Insulinbedarfs, weil die Zellen das Insulin während und nach dem Laufen besser verwerten können. Die Gefahr einer Unterzuckerung ist damit erhöht. Auch Stunden nach dem Laufen und vor allem nachts kann der Blutzucker stark abfallen. Abhängig von der Trainingsintensität kann es nämlich zum sogenannten Muskelauffülleffekt kommen. Hierbei füllt der Körper die leergewordenen Glykogenspeicher in den Muskeln wieder auf, was bei einem Diabetiker zu nächtlichen Unterzuckerungen führen kann. All diese Aspekte machen so ein Training und die dazugehörige Insulintherapie komplexer, denn eine Faustregel für die Therapieanpassung gibt es nicht. Jeder Körper reagiert individuell auf sportliche Aktivität.

Wie sieht es also im Alltag aus, wenn ich laufen gehen möchte?

Zunächst muss ich den Lauf in meinen Tagesablauf einplanen – dabei muss ich Antworten auf folgende Fragen berücksichtigen: Einige werden an diese Stelle vielleicht denken „dann lieber gar nicht erst laufen gehen, oder?“. Das alles entmutigt mich aber nicht, denn ich weiß, wie wichtig der Sport für meine Gesundheit und mein mentales Wohlbefinden ist. Da ich im Krankenhaus arbeite, ist es umso schöner, die Zeit nach der Arbeit draußen laufend verbringen zu können und den Kopf dabei auszuschalten. Habe ich also alle Fragen beantwortet, steht der Plan. Trotzdem geht natürlich nicht immer alles nach Plan auf, aber die Planung ist das A und O. Das größte Risiko bei meinen Läufen ist nämlich eine Unterzuckerung und diese würde bedeuten, dass ich unterwegs Zucker zuführen muss, um den Blutzucker zu stabilisieren. Für solche Situationen, die auch bei bester Planung auftreten können, habe ich immer Sport-Gels dabei, welche den Blutzucker im Fall einer Unterzuckerung schnell erhöhen. Glücklicherweise hat sich in der Diabetes-Technik so einiges getan. Vor Jahren war die Technik noch nicht so weit fortgeschritten, sodass ich nach Diagnosenstellung meinen Blutzucker immer mit einem Stich in die Fingerbeere messen musste, um einen Tropfen Blut aus der Fingerspitze zu gewinnen und auf einem Teststreifen aufzutragen. Im Lauftraining war das sehr lästig und während eines Laufes nicht machbar, ohne dass man dafür stehen bleiben musste. Das war einer der Hauptgründe, warum ich früher nicht länger als 5 bis 10 km weit gelaufen bin. Vor allem im Wettkampf war ich immer sehr verbissen und sah nicht ein, unterwegs stehen bleiben zu müssen, sodass sehr viel nach Gefühl ging. Ich habe den Blutzucker immer vor dem Lauf gemessen und danach agiert. Je länger die Laufstrecke wurde, desto schwieriger war es, den Blutzucker nach Gefühl konstant zu halten. Im Laufe der Zeit unterstützte mich die fortschreitende Technik. Mittlerweile messe ich meinen Blutzucker über einen Sensor am Bauch, der mir kontinuierlich meine Blutzuckerwerte auf meine Smart-Watch sendet. Das erleichtert das Laufen enorm und ich konnte dadurch bereits Halbmarathons auch im Wettkampf laufen, ohne für die Kontrolle des Blutzuckers stehen bleiben zu müssen. Eine weitere Komplikation, die auftreten kann, sind zu hohe Blutzuckerwerte. Bisher hatte ich nur einmal Probleme damit beim Laufen. Es war bei meinem allerersten Halbmarathonlauf. Ich habe lange auf dieses Ziel hingearbeitet und hatte im Training nie mit hohen Blutzuckerwerten zu kämpfen, aber ich habe die Aufregung nicht einkalkuliert. Unter Stress und Aufregung kommt es zu erhöhten Adrenalinspiegeln im Blut, welche den Blutzucker erhöhen. Das passierte kurz vor dem Startschuss und während des Laufes stieg mein Blutzucker kontinuierlich an, sodass ich den Lauf nach über der Hälfte der Strecke abbrechen musste. So etwas passierte mir danach nie wieder und ich konnte bereits einige Halbmarathons ohne Komplikationen durchlaufen. Insgesamt erschwert meine Diabetes-Erkrankung das Laufen zwar, vor allem je länger die Laufstrecke wird, aber es ist trotzdem machbar und ich kann jedem nur raten, sich von der Diagnose nicht entmutigen zu lassen und dranzubleiben. Je besser man den eigenen Körper und die Reaktionen auf sportliche Aktivität kennt, desto besser kann man bestimmte Situationen einschätzen. Hilfreich ist es sich, vor allem am Anfang, Notizen zu machen. Man notiert am besten die Blutzuckerwerte, die Nahrungsaufnahme, die Insulintherapie sowie die Trainingsintensität und bekommt dadurch ein besseres Gefühl für das Blutzuckermanagement beim Sport.
Laufen-mit-Diabetes