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Wie viel Joghurt verträgt mein Stoma?

Was ist Joghurt überhaupt?

Moin, Ihr Lieben,

in den letzten Tagen des Sommers habe ich mich insbesondere mit dem kühlenden Nahrungsmittel Joghurt beschäftigt und mir nachfolgende Fragen gestellt: Was ist überhaupt Joghurt? Und wieviel Joghurt verträgt mein Stoma?

Meine Recherchen und Testergebnisse möchte ich gerne mit Euch teilen:

Joghurt (gelegentlich Jogurt; von türkisch yoğurt) ist ein Nahrungsmittel, das aus durch Milchsäurebakterien verdickte Milch hergestellt ist. Die Herstellung von Joghurt ist eine Fermentation. Milchsäurebakterien wie Lactobacillus bulgaricus können Milchzucker (Lactose) in Milchsäure (Lactat) umwandeln, wobei zugleich der charakteristische Geschmack und das Aroma entstehen. Es wird als Naturjoghurt ohne Zusätze sowie mit Zusätzen wie Zucker oder Obstbestandteilen in verschiedenen Geschmacksrichtungen vermarktet. Naturjoghurt hat in seiner originären Substanz einen säuerlichen Geschmack.

Joghurt

Wie viel Joghurt verträgt mein Stoma?

Das Einkaufsangebot an Joghurt ist enorm. In meinem kleinen Test startete ich also mit einem Joghurt. Mein Stoma hat diesen gut vertragen.

In der Vergangenheit (die Zeit vor meinem Stoma) habe ich leider keinen Joghurt vertragen. Nach dem Verzehr äußerte sich dies mit Blähungen, Krämpfen und Durchfällen. Nach meiner Stomaanlage habe ich mich aufgrund der Unverträglichkeit bzw. „Nebenwirkungen“ laktosefrei ernährt. Erst deutlich später habe ich angefangen, normale Milchprodukte zu mir zunehmen. Das ist im Alltag entstanden. Ich wollte einen Latte macchiato trinken, und es gab ihn nicht in der laktosefreien Version. Da mein Appetit so groß war, habe ich ihn dann mit normaler Milch bestellt und getrunken. Es zeigten sich keine „Nebenwirkungen“.

Wie gut Lactose vertragen wird, ist bei jedem Stomapatienten verschieden.

Hinter einer Laktoseintoleranz steckt ein Mangel des Enzyms Lactase. Dieses Lactasedefizit ist individuell sehr unterschiedlich. Bei einigen Betroffenen wird fast gar kein Enzym mehr produziert. Blähungen und Bauchschmerzen entstehen durch Gase, welche Bakterien im Dickdarm produzieren, wenn sie den Milchzucker zersetzen. Weitere Abfallstoffe, die dabei gebildet werden, nämlich Milch- und Fettsäuren, wirken „wasserziehend“. Dadurch strömt vermehrt Flüssigkeit in den Darm ein und es entsteht Durchfall.

Meine Schlussfolgerung: Das Stoma hat einiges an meiner Verdauung geändert!

Da durch mein Dünndarm-Stoma mein Dickdarm nicht mehr genutzt wird, habe ich weniger Beschwerden.

Zurück zur Fragestellung: Wie viel Joghurt verträgt mein Stoma? Letztlich zeigen sich bei mir keine Beschwerden, jedoch verändert sich die Konsistenz meines Stuhls. Mit vielen Joghurts ist der Stuhl deutlich schleimiger als ohne – weitere Feststellungen habe ich nicht gemacht.

Generell ist Joghurt für Personen mit Laktoseintoleranz besser verträglich als unbehandelte Milch.

Für die Verträglichkeit ist zwischen pasteurisiertem Joghurt mit dem Hinweis „wärmebehandelt“ und Joghurt mit noch lebenden Kulturen zu unterscheiden. Enthält der Joghurt lebende Kulturen, wird er deutlich besser vertragen. Das liegt an dem Vorhandensein von bakterieller β-Galactosidase, welche die Verdauung der Lactose (Milchzucker) unterstützt. Bio-Joghurt wird nicht wärmebehandelt und enthält immer lebende Kulturen.

Mein Tipp an Euch:

Die Lactose/Milchzucker-Toleranz ist individuell von Patient zu Patient unterschiedlich. Einige reagieren bereits bei sehr geringen Lactose-Mengen mit Beschwerden, andere vertragen Lactose in kleinen Mengen problemlos.

Testet Eure persönliche Verträglichkeit mithilfe eines präzise geführten Ernährungstagebuchs. Sprecht bei Verdacht mit Eurem Arzt, um gegebenenfalls einen Lactose-Toleranztest durchzuführen.

In diesem Sinn wünsche ich Euch einen guten Appetit und bis bald!

Eure Melli

Möchtet Ihr mehr über Melanie und ihr Stoma erfahren?

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