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Ein Beutel für ein Urostoma muss je nach Trinkmenge alle paar Stunden geleert werden und ein Ausstreifbeutel eines Ileostomas wird je nach Menge und Beschaffenheit der Ausscheidung 2 – 4 Mal pro Tag geleert.

Bei einem Urostoma wird ein 2 Liter-Nachtbeutel an den Tagesbeutel angehängt, damit das Fassungsvermögen ausreichend ist, um nachts nicht aufstehen zu müssen.

Bei einem Ileostoma ist eine nächtliche Entleerung ggf. nur nötig, wenn die Ausscheidung noch sehr flüssig ist. Im Allgemeinen ist der Darm über Nacht deutlich weniger aktiv als tagsüber. Trotzdem sollte in diesem Fall nach Möglichkeit eine breiige Konsistenz der Ausscheidung angestrebt werden.

Beim Kolostoma fördert der Darm in der Regel nachts keinen Stuhl.

Ob die Ausscheidung beim Kolo– und Ileostoma dünner oder fester wird, hängt von der jeweiligen Operation ab und welcher Abschnitt des Darms erkrankt ist. Trotzdem kann die Beschaffenheit des Stuhls durch die Ernährung beeinflusst werden.

Sie können sich andere Systeme vorstellen oder Proben schicken lassen, um sie auszuprobieren. Da die Öffnung sich in den folgenden Wochen nach der Operation in der Größe und eventuell in der Form verändert, wird in den meisten Fällen eine Anpassung der Stomaversorgung notwendig.

Es gibt keine besondere Diät für Stomaträger. Direkt nach der Operation sollten Sie sich etwa 3 bis 4 Wochen mit Schonkost ernähren, das heißt leichte, gut verdauliche Speisen wählen und diese auf 4 bis 6 kleine Portionen am Tag verteilen. Bereits wenige Wochen nach Ihrer Operation können Sie wieder wie gewohnt essen. Grundsätzlich sollten Sie sich ausgewogen ernähren, täglich 1,5 bis 2 Liter trinken und sich ausreichend bewegen.

Bei einer Ileostomie sollten Sie stark faserhaltige Lebensmittel wie Pilze, Spargel und Paprika in Maßen essen und sehr gut kauen. Im unzerkleinerten Zustand könnten sie sich vor dem Stomaausgang sammeln und ihn so verstopfen.

Blähungen können Sie entgegenwirken, indem Sie die Lebensmittel gut kauen und auf Kohlsorten sowie kohlensäurehaltige Getränke verzichten. Anis, Fenchel und Kümmel oder Joghurt können hingegen helfen, Blähungen zu vermeiden.

Falls Sie Verdauungsprobleme haben oder nicht sicher sind, welche Lebensmittel Sie essen können, fragen Sie Ihren Stomatherapeuten oder Ihren Arzt.

Schon während des Krankenhausaufenthaltes werden Sie sich vielleicht die Frage stellen, ob Sie nach der Genesung wieder Ihren bisherigen Beruf ausüben können. Hierzu können Sie zunächst den behandelnden Arzt befragen, der Ihnen Auskunft geben kann, ob und wann Sie in Anbetracht der Operation und des Gesundheitszustandes wieder arbeitsfähig werden. Berufstätigkeit ist für Menschen mit Stoma genauso wie für Menschen ohne Stoma ein wichtiger Teil des Lebens.

Viele Stomaträger können ihre frühere Berufstätigkeit in vollem oder eingeschränktem Umfang wieder aufnehmen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man mit der Stomaversorgung und den notwendigen Selbsthilfemaßnahmen vertraut ist und am Arbeitsplatz die Möglichkeit hat, sich im Notfall versorgen zu können. Schweres Heben sollte dennoch vermieden werden.

Sie sollten überlegen, ob Sie Ihren Vorgesetzten und vielleicht Ihre nächsten Arbeitskollegen darüber informieren, dass Sie jetzt einen künstlichen Darmausgang haben – denn Transparenz schafft Verständnis.

Aber natürlich bleibt die Entscheidung darüber, wen Sie über Ihre Situation aufklären, vollkommen Ihnen überlassen. Aufgrund des hohen Niveaus der Versorgungsmaterialien besteht in dieser Hinsicht jedoch keine zwingende Notwendigkeit.

Die Produkte für die Stomaversorgung zahlt ihre gesetzliche Krankenkasse oder Privatversicherung im Rahmen eines medizinisch notwendigen und zweckmäßigen Umfangs.

Im Krankenhaus wird gesagt, dass sich die Fäden auflösen. Das ist aber nicht immer der Fall. Man sollte es selbst kontrollieren. Nach ca. 2-3 Wochen sollten keine Fäden mehr vorhanden sein. Bei Unsicherheit ziehen Sie Ihren Stomatherapeuten mit dazu.

Die Haftfläche des Versorgungssystems hängt von der Lage des Stomas und der Bauchsituation um das Stoma herum ab. Die Art des Auffangbeutels ergibt sich aus der Beschaffenheit der Ausscheidung. Bei flüssiger oder dünnbreiiger Ausscheidung wird ein Beutel benutzt, den man entleeren kann und bei fester, bzw. geformter Ausscheidung, wird der volle Beutel entsorgt.