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Zäpfchen richtig nutzen

Dass ein Zäpfchen rektal eingeführt wird, wissen wahrscheinlich alle. Obwohl die Anwendung einfach erscheint, gibt es einige Dinge, die man falsch machen kann. Zäpfchen oder Suppositorien sind ein Arzneimittel, haben meist eine längliche, leicht konische Form und werden in den Anus eingeführt. Der Wirkstoff des Zäpfchens wird über den letzten Teil des Darms, den Mastdarm, aufgenommen. Eine der häufigsten Anwendungen erfährt das Zäpfchen als Abführmittel. Da es im Gegensatz zu Tabletten nicht geschluckt werden muss, eignet es sich besonders für die Anwendung bei Säuglingen und Kindern sowie bei Patientinnen und Patienten mit starkem Erbrechen. Fünf Schritte zu richtigen Anwendung
  1. Da ein Zäpfchen den Defäkationsreflex auslösen kann, sollte der Darm leer sein. Ein Gang zur Toilette ist also ratsam.
  2. Bevor das Zäpfchen eingeführt werden kann, sollte man sich aus hygienischen Gründen erst die Hände mit Seife waschen und erst dann Fingerling oder Einweghandschuh überstreifen.
  3. Das Zäpfchen aus der Packung nehmen – dabei sollte man darauf achten, es nicht aus der Verpackung zu drücken.
  4. Das Zäpfchen einführen: Man sollte sich auf den Rücken legen, die Beine anziehen und es mit dem spitzen Ende in den Mastdarm einführen. Als Faustregel gilt: Das Zäpfchen sollte tief sitzen, aber noch tastbar sein.
  5. Im letzten Schritt sollten Handschuhe oder Fingerling entsorgt und die Hände gründlich gewaschen werden.
Zäpfchen 2

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2 Antworten zu “Zäpfchen richtig nutzen”

  1. Charlotte sagt:

    Das ist mir genau andersherum erklärt worden: Bitte mit der Stumpfen Seite einführen. So gleitet das Zäpfchen weiter hinein wenn der Gang verengt wird. Und nicht etwa wieder hinaus. Im Zweifel ist der Wirkstoff noch nicht aufgenommen oder droht eine Überdosierung bei erneuter Gabe.

    Bitte einfach googeln Apothekerberband und Ärzte raten eine komplett andere Anwendung als hier beschrieben.

    • Bastian Blietz sagt:

      Sehr geehrte Charlotte,

      vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

      Generell ist die Applikation von Suppositorien noch nicht ausreichend wissenschaftlich evaluiert.
      Es gibt Anzeichen dafür, dass die von Ihnen gennannte Methode einen Vorteil bieten könnte, ist aber durchaus umstritten.
      Solange diese wissenschaftliche Diskussion noch nicht abgeschlossen ist, halten wir uns an die Vorgaben des jeweiligen Herstellers.

      Viele Grüße

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