Ich hoffe, ihr habt alle das Weihnachtsfest so genossen wie ich.
Mein Weihnachten war super, ja manchmal auch etwas anstrengend, aber wirklich schön. Wir läuten Weihnachten immer schon am 23.12. ein, da treffen wir uns in einer geselligen Runde und trinken Glühwein. Dieses Jahr war die Runde klein, aber gemütlich bei mir zu Hause auf der neuen Terrasse. Das ist bei uns Tradition geworden und keiner möchte darauf verzichten. Ich trinke gerne Glühwein und habe mit meinem Stoma kein Problem.
Am Heiligen Abend sind mein Mann und ich immer alleine, das wollen wir so.
Vormittags haben wir den Baum geschmückt und noch letzte Geschenke verpackt.
Ein gutes Frühstück durfte an diesem Tag natürlich auch nicht fehlen. Nachmittags haben wir dann zusammen angefangen, unsere Ente fertig zuzubereiten. Dieses Jahr nicht ganz ohne Hindernisse und so entstand unsere persönliche Top 3-Liste, wobei Top 3 und Top 2 nicht überlebt haben J. Wir hatten also alles so weit fertig (die Beilagen und die Ente) und mein Mann machte sich daran, die Ente zu zerlegen. Als Top 3 flogen mir alle Teile der Geflügelschere um die Ohren, aber der Knochen war durch. Nun gut, Ente zerlegen üben wir noch mal. Top 2 war dann eine nicht so schöne Überraschung, die Ente war nicht durch L. Also Beilagen wie Kroketten, Erbsen, Wurzeln und Soße warmhalten und die Ente wieder in den Ofen. Die Ente war sehr lecker, ebenso die Beilagen.
Erbsen habe ich nicht gegessen, die blähen stark und ich verdaue sie nicht gut, also habe ich nur die Wurzeln gegessen. Top 1 war mein Mann, er war nach dem Küchenkampf erst mal erledigt. So hatten wir einen super schönen und auch lustigen Heiligen Abend, den wir bei einem Rose ausklingen ließen.
Am 1. Weihnachtstag haben wir eine größere Runde gedreht und an unsere Patenkinder gedacht. Morgens sind wir zum Patenkind meines Mannes gefahren. Dort gab es nach dem Frühstück, die Bescherung für die kleine fast 2-jährige Maus. Weiter ging es dann mittags zu meinen beiden Patenkindern und auch hier gab es wieder etwas zu essen: leckeres Raclette. Da konnte ich mich richtig satt essen. Es ist immer wieder schön an Weihnachten, auch seine Patenkinder zu sehen und mit ihnen unter dem Weihnachtsbaum Geschenke auszupacken und zu spielen.
Am 2. Weihnachtstag ging es noch zum traditionellen Frühschoppen bei der DLRG. Als wir dann wieder zu Hause waren, benötigten wir unbedingt Ruhe, so viele Feiertage sind schon anstrengend.
Mit neuer Kraft freue ich mich auf die nächsten Tage und natürlich auf Silvester. Wie mein Jahreswechsel war und was meine guten Vorsätze sind, das verrate ich euch im nächsten Bericht.
Eure Melli
