Die Welt-Kontinenz-Woche wurde als jährliche Initiative ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Inkontinenzprobleme zu schärfen.
Viele unterschiedliche Menschen, Altersgruppen und verschiedenste Patientengruppen sind von Inkontinenz betroffen – in Deutschland reichen die Schätzung von 5 Millionen bis zu 9 Millionen Betroffenen.
Für jede Form der Inkontinenz gibt es geeignete Therapien, nicht nur operative Verfahren helfen. Es gibt eine Vielzahl von modernen saugenden und ableitenden Inkontinenz-Produkten, die Betroffene zuverlässig und sicher im Alltag schützen.
Was ist Inkontinenz überhaupt?
Es ist die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, den Blasen- und/oder Darminhalt sicher zu speichern und selbst zu bestimmen, wann und wo er entleert werden soll. Unwillkürlicher Urinverlust oder Stuhlabgang sind die Folgen.
Welche Formen der Inkontinenz gibt es?
Harninkontinenz
Urologen unterscheiden folgende Arten einer Harninkontinenz, die auf Blasenfunktionsstörungen zurückzuführen sind:
- Stress- oder Belastungsinkontinenz
- Überlaufinkontinenz
- Dranginkontinenz
- Reflexinkontinenz
- Mobilitäts- oder altersbedingte Inkontinenzprobleme
Stuhlinkontinenz
Bei der Stuhlinkontinenz können psychoorganische Störungen, Schädigung des muskulären Schließmuskelapparats, Speicherverlust des Enddarms, aber auch Diarrhoe (Durchfall) oder Obstipation (Verstopfung) die Ursache sein.
Wir werden diese Woche weitere interessante Themen im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche veröffentlichen.
