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Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland möchte auf den Blutspendenmangel aufmerksam machen und sich der internationalen Kampagne #missingtype anschließen. Diese Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedeutung von Blutspenden zu schärfen, indem sie die Buchstaben A, B und O/0 aus Firmenlogos, Medienberichten und sozialen Medien entfernt. Dadurch wird symbolisch gezeigt, dass die Blutgruppen A, B und 0 fehlen und dass dringend mehr Menschen Blut spenden sollten. Denn: „#missingtype – erst wenn´s fehlt, fällt´s auf“!

Der Pionier der Transfusionsmedizin, Karl Landsteiner wurde am 14.06.1868 geboren. Deshalb wird der Weltblutspendertag jedes Jahr weltweit am 14.Juni gefeiert. Dieser Aktionstag wurde 2004 ins Leben gerufen. Karl Landsteiner entdeckte das AB0-System, in das wir heute unsere Blutgruppen nach den verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 einteilen.

Täglich werden ca. 15.000 Blutspenden in Deutschland benötigt. Nur 3 % der Bevölkerung spenden Blut. Wenn nicht genügend Blutspenden zur Verfügung stehen, hat dies weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung.

  • Verzögerung oder Absage von medizinischen Eingriffen: Bluttransfusionen sind bei vielen chirurgischen Eingriffen und Behandlungen unerlässlich. Wenn nicht genug Blut zur Verfügung steht, können geplante Operationen verschoben werden, was zu einer Verzögerung der Behandlung führt. In einigen Fällen müssen sogar lebensrettende Operationen abgesagt werden.
  • Gefährdung von Patienten mit bestimmten medizinischen Bedingungen: Menschen, die an schweren Krankheiten wie Krebs oder Hämophilie leiden, sind häufig auf regelmäßige Bluttransfusionen angewiesen. Ein Mangel an Blutspenden kann ihr Leben gefährden und ihre Behandlungsoptionen stark einschränken.
  • Herausforderungen bei Notfällen und Unfällen: In Notfallsituationen, wie beispielsweise nach schweren Unfällen, ist sofortiges Handeln erforderlich. Bluttransfusionen können dabei den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Wenn jedoch nicht genügend Blutvorräte vorhanden sind, wird die Versorgung dieser Patienten erheblich erschwert.

Da wir in Deutschland regelmäßig in einen Mangel an Blutkonserven rutschen, rufen wir Sie auf: Spenden Sie Blut, wenn es Ihnen möglich ist. Unsere Kollegin ist dem Aufruf bereits gefolgt und hat an der Kampagne #missingtype teilgenommen.

Wie Blutspenden funktioniert und wie Sie sich sogar online dazu anmelden können wird hier erklärt.

Einen tollen Überblick zur Kampagne gibt außerdem das Video der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuz: 

Weltblutspendertag

Das sind unsere Homecare-Therapiebereiche

Unser Leistungsspektrum

Der Homecare-Bereich ist vielfältig. Die individuelle Anpassung der Therapie ist entscheidend für den Erfolg. Denn die Versorgung eines Stomas erfordert beispielsweise einen anderen Einsatz des Homecare-Managers als die Therapie einer Inkontinenz. Weiterführende Informationen zu unseren Homecare-Therapiebereichen erhalten Sie hier:

Die Begriffe Allergie und Intoleranz (Unverträglichkeit) werden im Alltag oft synonym verwendet. Dass es sich hierbei aber um zwei verschiedene Krankheitsbilder handelt, ist vielen gar nicht bewusst. Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz?

Allergie oder Intoleranz

Was ist eine Allergie?

Abstrakt bezeichnet handelt es sich bei einer Allergie um eine Immunreaktion des Körpers. Konkret bedeutet es, dass das Immunsystem überzogen auf bestimmte allergieauslösende Stoffe (Allergene) reagiert. Es bildet schon bei kleinsten Mengen des Allergens die sogenannten IgE-Antikörper, wodurch die typischen Symptome einer Allergie auftreten: Hautausschläge, Juckreiz, tränende Augen, Schwellungen im Mund- und Rachenraum sowie bei schweren Allergien ein lebensbedrohlicher anaphylaktischer Schock. Ist eine Nahrungsmittelallergie bekannt, sollten diese Lebensmittel vermieden werden.

Viele Personen, die eine Allergie aufweisen, sind häufig gleichzeitig auch gegen andere Substanzen allergisch (Kreuzreaktion). So reagieren Personen, die eine Birkenpollenallergie haben, ebenfalls oft allergisch auf Steinobst. Der Grund für Kreuzreaktionen ist der, dass einige allergieauslösende Stoffe eine hohe Ähnlichkeit zu anderen aufweisen.

Was ist eine Intoleranz?

Im Gegensatz dazu gibt es bei einer Intoleranz keine körpereigene Abwehrreaktion, sondern eine Störung im Stoffwechselprozess. Solch eine Störung kann genetisch bedingt sein oder aber im Laufe des Lebens aufgrund einer Erkrankung auftreten. Eine Unverträglichkeit gegenüber verschiedenen Nahrungsmitteln entsteht, wenn der Körper nicht genug Transportproteine oder Enzyme im Körper zur Verfügung hat, um bestimmte Bestandteile der Nahrung (Laktose, Fruktose, Histamin) abzubauen. Kleinere Mengen des unverträglichen Stoffes können daher noch weitestgehend beschwerdefrei verzehrt werden. Etwas größere Portionen führen dann jedoch zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen oder auch Durchfällen. Die „Schmerzgrenze“, wie viel vertragen wird, bis die Symptome auftreten, kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Das sind unsere Homecare-Therapiebereiche

Unser Leistungsspektrum

Der Homecare-Bereich ist vielfältig. Die individuelle Anpassung der Therapie ist entscheidend für den Erfolg. Denn die Versorgung eines Stomas erfordert beispielsweise einen anderen Einsatz des Homecare-Managers als die Therapie einer Inkontinenz. Weiterführende Informationen zu unseren Homecare-Therapiebereichen erhalten Sie hier:

Was ist ein Stoma-Granulom?

Stoma-Granulome sind meist gutartige Wucherungen, die sich in Form von roten Knötchen/Läsionen auf oder um das Stoma herum bilden. Solche Veränderungen der Schleimhaut können für Patienten auf Dauer nachteilig und auch schmerzhaft sein. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen und Therapie.

Granulome zeigen sich in der Regel als kleine rote Beulen oder Knötchen rund um das Stoma oder darauf. Solche Läsionen können mal weniger und mal stärker ausgeprägt erscheinen, mal vereinzelt auftreten oder in einem größeren Ausmaß. In manchen Fällen werden Granulome aber auch erst anhand von neu auftretenden Blutungen erkannt. Diese Hautveränderungen gelten in der Regel als harmlos und ungefährlich. Besonders wenn ein weiter Bereich betroffen ist, können sie den Patienten jedoch erheblich beeinträchtigen.

Stoma-Granulome

Was sind die häufigsten Ursachen für ein Stoma-Granulom?

Während manche Patienten Granulome aufgrund von Wundheilungsstörungen nach der Operation entwickeln, treten sie oftmals erst im späteren Verlauf durch mechanische Reizungen auf. Eine unzureichende Stomaversorgung und ein nicht korrekter Sitz der Stomaplatte gehören zu den häufigsten Ursachen. Gerät die Haut regelmäßig in Kontakt mit Ausflüssen wie Stuhl oder Urin, bietet das einen optimalen Nährboden für die Entstehung der lästigen Knötchen und leider auch für Infektionen. Manchmal sind auch einfache Reibungen, zum Beispiel durch unvorteilhafte Kleidung oder einen scheuernden Gurt verantwortlich.

Was sind mögliche Komplikationen von einem Stoma-Granulom?

Granulome können schnell wachsen und den korrekten Sitz der Hautplatte stören. In diesem Zusammenhang besteht das Risiko eines Lecks, also das Auslaufen von Flüssigkeit. Aber auch Schmerzen sind mögliche Komplikationen von unbehandelten Granulomen. In jedem Fall sollten sich Patienten deshalb an ihren Stomatherapeuten wenden, um eine Lösung für ihre Beschwerden zu finden. Je nach Befund und persönlicher Indikation wird dieser mit geeigneten Mitteln eine Therapie veranlassen. Das kann die Anpassung eines korrekten Sitzes, aber auch die Behandlung mit Silbernitrat oder das Wechseln auf eine andere Pflegemethode sein. Auch die chirurgische Entfernung kann in Betracht kommen.

Gut zu wissen

Weitere Stoma-Komplikationen können sein: Stenose, parastomale Hernie, Stomaprolaps, retrahiertes Stoma, anliegendes Stoma. In den Händen von erfahrenen Experten gibt es für jede Komplikation hilfreiche Methoden für ein gutes Leben mit Stoma.

Möchten Sie mehr über das Thema Stoma erfahren?

Dass ein Zäpfchen rektal eingeführt wird, wissen wahrscheinlich alle. Obwohl die Anwendung einfach erscheint, gibt es einige Dinge, die man falsch machen kann.

Zäpfchen oder Suppositorien sind ein Arzneimittel, haben meist eine längliche, leicht konische Form und werden in den Anus eingeführt. Der Wirkstoff des Zäpfchens wird über den letzten Teil des Darms, den Mastdarm, aufgenommen. Eine der häufigsten Anwendungen erfährt das Zäpfchen als Abführmittel. Da es im Gegensatz zu Tabletten nicht geschluckt werden muss, eignet es sich besonders für die Anwendung bei Säuglingen und Kindern sowie bei Patientinnen und Patienten mit starkem Erbrechen.

Zäpfchen

Fünf Schritte zu richtigen Anwendung

  1. Da ein Zäpfchen den Defäkationsreflex auslösen kann, sollte der Darm leer sein. Ein Gang zur Toilette ist also ratsam.
  2. Bevor das Zäpfchen eingeführt werden kann, sollte man sich aus hygienischen Gründen erst die Hände mit Seife waschen und erst dann Fingerling oder Einweghandschuh überstreifen.
  3. Das Zäpfchen aus der Packung nehmen – dabei sollte man darauf achten, es nicht aus der Verpackung zu drücken.
  4. Das Zäpfchen einführen: Man sollte sich auf den Rücken legen, die Beine anziehen und es mit dem spitzen Ende in den Mastdarm einführen. Als Faustregel gilt: Das Zäpfchen sollte tief sitzen, aber noch tastbar sein.
  5. Im letzten Schritt sollten Handschuhe oder Fingerling entsorgt und die Hände gründlich gewaschen werden.

Ein künstlicher Darmausgang bedeutet für viele Betroffene eine deutliche Steigerung der Lebensqualität und kann, den durch verschiedene Krankheiten hervorgerufenen Leidensdruck, lindern. Dennoch kann es bei dem Eingriff und danach zu verschiedenen Komplikationen kommen, wie beispielsweise zu einem Prolaps.

Unter anderem für Menschen, die an einer schweren, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden, kann ein Stoma das Leben verbessern. Obwohl der Eingriff grundsätzlich unkompliziert ist, kann es zu Komplikationen kommen. Durch die Öffnung der Bauchdecke wird diese geschwächt, was einen Prolaps (Vorfall des Darms) begünstigt.

prolabiertes Stoma

Wie kann ich ein prolabiertes Stoma vorbeugen?

Um diese Beeinträchtigung prophylaktisch zu verhindern, empfehlen Stomafachkräfte das Tragen einer Stoma Bandage. Von den Krankenkassen werden zwei Bandagen pro Jahr für jeden Stomaträger erstattet.

Kurz nach der Operation kann es zu Blutungen, Nekrosen oder Abszessen kommen. Diese sind meist gut konservativ zu behandeln. Nur in seltenen Fällen ist eine weitere Operation nötig. Mithilfe von Hygienemaßnahmen, der richtigen Ernährung sowie einer guten Vor- und Nachsorge und durch eine Beratung und Begleitung durch eine Stomafachkraft im Homecare Bereich kann den meisten Frühkomplikationen vorgebeugt werden.

Diese Spätkomplikationen gibt es

Zu den häufigsten Spätkomplikationen nach der Stoma-OP gehört die Hernie beziehungsweise der Bruch der Bauchwand. Am zweithäufigsten tritt ein Prolaps auf. Dabei tritt der Darm aus dem Stoma hervor – bei mehr als sechs Zentimetern spricht man von einem prolabierten Stoma.

In den meisten Fällen ist das ungefährlich und kann ohne Operation therapiert werden. Der behandelnde Arzt beziehungsweise die behandelnde Ärztin massiert das Stoma mit der flachen Hand unter leichten Druck zurück in den Bauch. Danach muss der oder die Betroffene eine Prolapskappe aus festem Kunststoff tragen, die mithilfe eines Gürtels fest am Stoma angebracht wird. Hilft diese nicht, muss mitunter erneut operiert werden.

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Wer schwer hebt und den Rücken dabei falsch belastet, riskiert ihn: den Bandscheibenvorfall. Die schmerzhafte Erkrankung wird vor allem mit Medikamenten und Physiotherapien behandelt. In schweren Fällen bedarf es einer Operation.

Zwischen den Bandscheiben der Wirbelsäule des Menschen befinden sich sogenannte Gallertkerne. Diese wirken wie Kissen und sorgen dafür, dass die Bandscheiben nicht aufeinander reiben. Je älter ein Mensch wird, desto weniger weich und elastisch sind die Gallertkerne. Durch falsches Heben, viel sitzen oder Übergewicht können sie sich verformen und sogar durchbrechen. Dieser Durchbruch wird als Bandscheibenvorfall bezeichnet. Davon ist meist der untere Rücken, in seltenen Fällen auch die Halswirbelsäule betroffen.

Was ist ein Bandscheibenvorfall

Therapie und Vorbeugung des Bandscheibenvorfalls

Ein Großteil aller Bandscheibenvorfälle lässt sich gut behandeln, sodass alle Beschwerden mitunter in wenigen Wochen verschwinden. Betroffene bekommen schmerzlindernde Medikamente und Physiotherapie, um die Muskeln des Rückens zu stärken und die Wirbelsäule zu entlasten. Leidet der oder die Betroffene unter starken Schmerzen oder Lähmungserscheinungen, kann eine Operation nötig sein. Bei dieser wird der kaputte beziehungsweise verformte Teil des Gallertkerns und ein Teil der beschädigten Bandscheibe entfernt. Betroffene verbringen in der Regel drei bis fünf Tage im Krankenhaus, danach beginnt eine Reha-Therapie.

Wer sich richtig bewegt, isst und schläft, kann einem Bandscheibenvorfall vorbeugen. Um die Wirbelsäule dauerhaft zu entlasten, sollte man sich regelmäßig bewegen und Sport treiben – das stärkt die Rückenmuskulatur. Übergewicht sollte vermieden und mit der richtigen Matratze dafür gesorgt werden, dass sich der Rücken beim Schlafen in einer gesunden Position befindet. Wer viel sitzt, sollte regelmäßig seine Sitzposition verändern und wenn möglich immer wieder aufstehen. Beim Heben von schweren Lasten gilt: Heben Sie aus den Beinen, nicht aus den Armen oder dem Rücken.

Das sind unsere Homecare-Therapiebereiche

Unser Leistungsspektrum

Der Homecare-Bereich ist vielfältig. Die individuelle Anpassung der Therapie ist entscheidend für den Erfolg. Denn die Versorgung eines Stomas erfordert beispielsweise einen anderen Einsatz des Homecare-Managers als die Therapie einer Inkontinenz. Weiterführende Informationen zu unseren Homecare-Therapiebereichen erhalten Sie hier:

Was ist überhaupt eine Wundauflage?

Wunde ist nicht immer gleich Wunde. Daher ist es kaum verwunderlich, dass es etwa 7.000 verschiedene Produkte zur Wundbehandlung gibt. Einen Überblick darüber zu haben, welche Wundauflage für welche Art von Wunde geeignet ist, ist nicht einfach. Wir geben einen kurzen Überblick, der Ihnen bei der Auswahl helfen kann.

Der Name impliziert bereits, dass Wundauflagen äußerlich auf die Wunde aufgelegt werden. Sie hindern Fremdkörper am Eindringen in die Wunde und nehmen gleichzeitig Blut und Wundflüssigkeit auf. Dabei wird ein im besten Fall heilungsförderndes Wundklima erzeugt.

inaktive Wundauflagen, Pflaster

Welche Arten von Wundauflagen gibt es und für welche Wundarten werden sie benutzt?

Man unterscheidet zwischen inaktiven, interaktiven und aktiven Wundauflagen.

Inaktive Wundauflagen werden bei der trockenen Wundbehandlung eingesetzt. Dazu zählen unter anderem Wund- und Haushaltspflaster, Mull-, Saug-, Aktivkohle- und Wundkompressen, Wundgaze und -gitter sowie Schnellverbände. Bei geschlossenen (vernähten, geklammerten oder geklebten) Wunden werden in der Regel sterile Wundschnellverbände oder Sprühpflaster verwendet. Mull- und Wundkompressen sind Baumwollverbände, die hauptsächlich bei kleineren Alltagsverletzungen angewendet werden. Sie haben eine durchschnittliche Saugkraft und können daher leicht mit Wunden verkleben. Bei chronischen Wunden sollten sie deshalb nicht verwendet werden, da hierdurch die Wundheilung verzögert werden kann.

In solchen Fällen können wasserabweisende Wundgitter verwendet werden, die ein Verkleben mit der darüber liegenden Wundkompresse verhindern. Bei (stark) riechenden oder infizierten Wunden können Aktivkohlekompressen verwendet werden. Diese sind geruchsneutralisierend (Achtung: die Aktivkohlekompressen dürfen nicht zerschnitten werden).
Stark exsudierende (nässende) Wunden können mit Saugkompressen behandelt werden. Trockene Nekrosen bei einer pAVK sind erst im Anschluss an eine erfolgreiche Revaskularisierung zu entfernen. Sie dürfen keinesfalls vor einem solchen Eingriff eingeweicht werden. Bis dahin sind nur trockene Verbandwechsel durchzuführen!

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Was ist Arthrose?

Arthrose bezeichnet einen fortschreitenden Gelenkverschleiß. Oftmals wird dieser durch mangelnde oder auch gelenkbelastende Bewegung und damit einhergehender Muskelrückbildung ausgelöst, aber auch Unfälle oder Verletzungen können ein Auslöser sein. Dadurch kann das Gelenk nicht mehr richtig geführt werden und die Knorpelschicht des Gelenks reibt sich langsam ab, sodass die Knochen im letzten Stadium direkt aneinander reiben und das Gelenk versteift. Übergewicht oder Fehlhaltungen können diesen Knorpelabrieb begünstigen. Bis die Veränderung von Knorpel und Knochen nach ein paar Jahren wirklich schmerzhaft wird, bemerkt man die anfängliche Arthrose zunächst meist nicht. Erst im späteren Verlauf werden die ersten Gelenkschmerzen wahrgenommen. Am häufigsten sind die Knie- und Hüftgelenke betroffen, da diese die meiste Belastung erfahren.

Arthrose, Behandlungsmethoden gegen Arthrose

Wie kann Arthrose behandelt werden?

Je nach Fortschritt des Verschleißes können die Beschwerden durch moderne Behandlungsmethoden gelindert und das Fortschreiten der Arthrose sogar gänzlich gestoppt werden. Eine vollständige Heilung und Wiederherstellung des Knorpels

selbst ist jedoch nicht möglich. Zur grundlegenden Behandlung jeder Arthrose-Form gehört die Physiotherapie sowie regelmäßige, gelenkschonende Bewegung, wie etwa Schwimmen, Spazierengehen oder auch Fahrradfahren in niedrigen Gängen. In frühen Stadien der Krankheit können die Muskeln trainiert werden, sodass das Fortschreiten der Arthrose ohne operative Maßnahmen gebremst werden kann. Welche Bewegungsform und in welcher Intensität und Häufigkeit diese für Sie geeignet ist, wird Ihnen Ihr Arzt erklären. Leiden Sie an Übergewicht, kann eine Ernährungsumstellung zur Prävention sinnvoll sein, um vorhandenes Fettgewebe zu reduzieren und die Gelenke nicht noch um ein Vielfaches mehr zu belasten. Bei Fehlstellungen wie X- oder O-Beinen dienen Orthesen oder orthopädische Schuheinlagen präventiv der Gelenkunterstützung und -führung. In einigen Fällen ist allein eine Physiotherapie allerdings nicht mehr ausreichend, da der Knorpel bereits zu weit abgerieben ist. Dann kommen nur noch operative Eingriffe infrage.nmeh  Orthesen erfahre

Künstliche Gelenke als Ersatz?

In einem höheren Alter (etwa ab dem 60. Lebensjahr) wird meistens auf einen künstlichen Gelenkersatz zurückgegriffen (Gelenkprothese). Inzwischen gibt es allerdings auch sogenannte Bioprothesen, die im Rahmen einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) hergestellt werden können. Bei kleineren Knorpeldefekten wird bei einem minimalinvasiven Eingriff mit hoher Präzision der Knochen unter dem zerstörten Knorpel angefräst, sodass dort ein Blutkuchen entsteht. Aus diesem bildet sich dann innerhalb weniger Wochen eine Art Knorpelersatz, welcher den alten Knorpel im Idealfall ersetzen kann. Dadurch bleibt das eigene Gelenk erhalten. Bei großflächigeren Knorpeldefekten kommt das sogenannte AMIC-Verfahren (autogene matrixinduzierte Chondrogenese) zum Einsatz. Das Verfahren ist grundsätzlich das gleiche wie zuvor, jedoch wird auf den angefrästen Knochen eine zweischichtige Membran geklebt (oder genäht), sodass die Bioprothese im Ganzen stabiler ist.

Weitere arthroskopische Therapieverfahren

Ein weiteres arthroskopisches Therapieverfahren ist die Knorpeltransplantation. Hierzu werden körpereigene gesunde Knorpelzellen isoliert und „in der Petrischale“ nachgezüchtet. Diese Methode eignet sich jedoch nur für junge Patienten, die noch über ausreichend gesunde Knorpelzellen verfügen. Einige Ärzte setzen auch auf das Spritzen von Hyaluronsäure, um die Viskosität und Gleitfähigkeit der Gelenkflüssigkeit wiederherzustellen, sodass das Steifheitsgefühl der Gelenke minimiert wird. Diese Behandlungsmethode ist jedoch noch nicht ausreichend erforscht und wird deshalb auch (noch) nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sollten Sie bei sich Gelenkbeschwerden feststellen, sollten Sie das Gespräch mit einem Arzt suchen. Je früher Arthrose erkannt und behandelt wird, desto weniger schwerwiegend wird sie werden.

Der Konsum von Alkohol schädigt den Körper nachweislich.

Er ist die Ursache für eine Vielzahl von Leiden wie Krebs oder Fettleber. Darüber hinaus wirkt er sich auch auf den Magen aus und kann so alkoholbedingte Vitaminmängel herbeiführen.

Alkohol ist neben Tabak die weltweit am häufigsten konsumierte Droge. Allerdings ist er, beziehungsweise Ethanol ein Zellgift und in der Lage, den Körper nachweislich zu schädigen. Die empfohlene Menge für einen risikoarmen Konsum liegt für Frauen bei einem kleinen Bier oder einem Glas Wein pro Tag. Männer hingegen sollten maximal das Doppelte zu sich nehmen. Grundsätzlich gilt für beide Geschlechter: Mindestens zwei alkoholfreie Tage pro Woche.

alkoholbedingte Vitaminmängel

Trotz dieser Empfehlungen trinken viele Menschen mehr. Sie steigern damit das Risiko, u.a. an einer Fettleber oder Krebs zu erkranken. Neben diesen bekannten Krankheiten ist der Konsum von Alkohol darüber hinaus für eine Reihe von unbekannteren Leiden verantwortlich.

So greift Alkohol beim Durchqueren des Körpers die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes an. Deren Hauptaufgabe ist die Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen aus der Nahrung. Der exzessive und dauerhafte Alkoholkonsum sorgt dafür, dass die Schleimhaut nicht mehr richtig arbeiten kann.

Insbesondere Vitamine des Vitamin B-Kompexes werden schlechter aufgenommen. Hinzu kommt, dass Alkoholiker sich häufig einseitig ernähren, wodurch ein alkoholbedingte Vitmaninmängel entstehen könnten. Das kann einen Mangel weiter verschlechtern. Dieser kann im schlimmsten Fall zu Bewusstseinsstörungen und Verspannungen führen. Zudem beeinflusst der Alkoholkonsum das Gewicht.

Die Urlaubssaison ist in vollem Gange. Gerade nach den vergangenen Wochen und Monaten sind Sonne, Erholung, dem Alltag entfliehen und sich bewegen eine willkommene Abwechslung. Vor allem das kühle Nass bietet hierfür die perfekte Kombination – wer lässt sich nicht gerne treiben?

Ist Schwimmen mit Tracheostoma oder Inkontinenz überhaupt möglich?

Wir haben ein paar Tipps für Sie.

Schwimmen mit Tracheostomie, Schwimmen mit Inkontinenz

Schwimmen mit Inkontinenz?

Damit der Badespaß ohne jede Sorge starten kann, haben wir verschiedene Produkte für Betroffene mit unterschiedlichen Einschränkungen in unserem Programm, beispielsweise die Inkontinenz-Therapiebadehosen und -badeanzüge. Auf Grund des Neoprens ist diese spezielle Badebekleidung absolut wasserdicht, aber auch hautfreundlich und allergisch unbedenklich.

Schwimmen mit Tracheostoma?

Dank spezieller Schwimmweste kein Problem. So können Patienten selbstständig das Wasser erleben, ohne dass ein Tracheostoma mit dem Wasser in Berührung kommt. Auf diese Weise kann nicht nur die autonome Aktivität, sondern auch das Körpergefühl gestärkt werden.

Schaut gerne in unseren Gesundheits- und Mobilitätszentren oder unseren Sanitätsfachgeschäften vorbei und wir helfen euch, die perfekten Hilfsmittel für euren Urlaub und jedes Krankheitsbild zu finden. Damit kann die Badesaison richtig losgehen!