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Mehr InformationenWenn man aufgrund einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes (beispielsweise Morbus Crohn) oder eines Unfalls plötzlich ein Stoma angelegt bekommt, ist dies zunächst eine große Umstellung – sowohl körperlich als auch psychisch. Ein künstlicher Darmausgang bedeutet für die meisten Menschen eine große Veränderung für den normalen Alltag. Lebensbereiche, über die man sich vorher keine Gedanken gemacht hat, verändern sich grundlegend. So auch das Thema Ernährung mit einem Stoma. Viele Stomaträgerinnen und Stomaträger fragen sich, ob sie nach ihrer Stoma-Anlage eine bestimmte Diät einhalten müssen. Wir helfen Ihnen, sich zurechtzufinden und geben Ihnen Tipps für eine gut verdauliche Ernährung
Unter einem Stoma versteht man in der Regel einen künstlichen Darmausgang. Aber auch ein künstlicher Blasenausgang ist ein Stoma. Ein Stoma kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft angelegt werden. Ob eine Stoma-Rückverlegung möglich ist, hängt immer von den individuellen Gegebenheiten ab.
Die verschiedenen Stomata unterscheiden sich darin, an welcher Position des Darms sie angelegt wurden: Das Ileostoma wird auch Dünndarmstoma genannt. Hierbei wird die Öffnung des Darmausgangs an einem Abschnitt des Dünndarms angelegt. Das Colostoma wird auch als Dickdarmstoma bezeichnet und wird an einem Abschnitt des Dickdarms angebracht. Der künstliche Blasenausgang wird Urostoma genannt.
Die verschiedenen Darmabschnitte haben unterschiedliche Aufgaben während der Verdauung. Dadurch können sich die Ausscheidungen je nach Stoma-Art grundsätzlich unterscheiden. In den ersten Wochen/ Monaten nach der Stoma-Operation kommt es jedoch fast immer zu einer dünnflüssigen Ausscheidung. Auch Unverträglichkeiten und Blähungen sind am Anfang völlig normal. Im Laufe der Zeit normalisiert sich dies allerdings wieder.
Eine spezielle Stoma-Diät gibt es nicht. Es ist also nicht nötig, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, wenn Sie z. B. Durchfälle vermeiden möchten. Eine zu strenge Diät könnte nämlich das Risiko einer Mangelernährung erhöhen. Sollten Sie allerdings aufgrund einer Krankheit eine bestimmte Diät oder Ernährungstherapie befolgen, führen Sie diese selbstverständlich fort. Auch Allergien und Unverträglichkeiten müssen weiterhin beachtet werden. Ansonsten heißt es: Erlaubt ist, was der Körper verträgt!
Lediglich in den ersten 3-4 Wochen nach der Stoma-Operation sollten Sie nur gesunde Schonkost zu sich nehmen. Es empfiehlt sich, die Mahlzeiten auf 4-6 kleinere Portionen am Tag aufzuteilen. Kleine Mahlzeiten überfordern den Darm weniger stark. Auf fettige und blähende sowie ballaststoffreiche Speisen sollte in dieser Zeit vollständig verzichtet werden. Es ist außerdem ratsam, mit wenigen einzelnen Lebensmitteln zu beginnen und ein Ernährungstagebuch zu führen. Wenn Sie in langsamen Schritten weitere unterschiedliche Kost zu sich nehmen, können Sie so einfacher herausfinden, wie gut Sie diese vertragen.
Es gibt allerdings Nahrungsmittel, die je nach Stoma-Art mehr oder weniger geeignet sein können, wenn man Blähungen oder unangenehme Gerüche vermeiden möchte. Worauf Sie als Stoma-Patient oder Patientin achten sollten, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Eine Übersicht über schwerer verdauliche Nahrungsmittel finden Sie außerdem weiter unten.
Das Ileostoma hat seinen Ausgang am Dünndarm. Das hat zur Folge, dass die flüssigkeitsentziehende Wirkung des Dickdarms wegfällt. Die Ausscheidungen sind beim Ileostoma daher eher wässrig. Durch den erhöhten Flüssigkeitsverlust kann es zu Mineralstoffverlust kommen. Trinken Sie daher ausreichend (Mineral-)Wasser (Sie sollten am Tag mindestens etwa 1 Liter Urin ausscheiden), um den Elektrolythaushalt aufrecht zu erhalten. Kohlensäurehaltige Getränke sowie hochprozentigen Alkohol und Fruchstäfte sollten Sie jedoch vermeiden. Diese können zu Blähungen führen oder abführend wirken.
Je nachdem, welche Teile des Dünndarms entfernt wurden, kommt es zu Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Vitaminen und Spurenelementen. Achten Sie bei Ihrer Ernährung also darauf, dass Ihr Essen viele Vitamine enthält. Faserreiches Obst und Gemüse sollten Sie möglichst weichkochen und durch gründliches Kauen ausreichend zerkleinern. Die faserhaltigen Nahrungsmittel können nämlich zu Komplikationen wie einer Verstopfung der Stoma-Öffnung führen.
Das Colostoma hat seinen Ausgang am Dickdarm. Abhängig davon, wie weit der Stoma-Ausgang vom Dünndarm entfernt ist, ist der Verdauungsprozess weiter fortgeschritten und die Ernährung ist nahezu ohne Einschränkungen möglich. Der Stuhlgang hat demnach eine ähnliche Konsistenz wie vor der Stoma-Anlage.
Es wird eine ballaststoffreiche Ernährung (z. B. Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte) empfohlen. Der unten stehenden Übersicht können Sie außerdem blähend wirkendes Obst und Gemüse entnehmen, welches Sie nur in Maßen essen sollten.
Anders als bei den künstlichen Darmausgängen muss bei einem künstlichen Ausgang der Blase keine größere Aufmerksamkeit auf die Ernährung oder die Zubereitung bestimmter Speisen gelenkt werden. Wobei auch ein anfänglicher Kostaufbau in den ersten Wochen eingehalten werden sollte. Unbedingt sollten Sie Flüssigkeit in ausreichender Menge zu sich nehmen. Überprüfen Sie auch regelmäßig den pH-Wert Ihres Urins. Dieser sollte bei 5,5-6 liegen. Durch die Auswahl der aufgenommenen Nahrung können Sie den pH-Wert des Urins beeinflussen.
Grundsätzlich sollten Sie insgesamt auf eine gesunde Ernährung achten, um eine intakte Darmflora aufrechtzuerhalten. Alle Betroffenen machen jedoch unterschiedliche Erfahrungen. Es kann sein, dass Sie nach der Operation eine sehr empfindliche Verdauung haben, wohingegen andere Stoma-Träger und Stoma-Trägerinnen weiterhin alles essen können. Probieren Sie sich am besten selbst aus und beobachten Sie Ihren Körper. Viele Betroffene tauschen auch in Foren Rezepte für besonders gut verdauliche Speisen aus.
Abführend wirkende Lebensmittel:
Trockenobst, frisches Brot, sehr fettige Speisen, Bohnen, scharfe Gewürze, Spinat, Erbsen, Zwiebeln, Kohl, Sauerkraut, rohes Obst, grüner Salat, Joghurt, Zucker, Sorbit, Süßspeisen, Alkohol, Kaffee, Buttermilch, Coca-Cola, Süßmost
Lebensmittel mit stopfender Wirkung:
Gekochte Möhren, Mais, Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Weißbrot, trockener Käse, Haferflocken, Schokolade, kakaohaltige Getränke, Sellerie, Bananen, Heidelbeeren, Rotwein, schwarzer Tee, Pfefferminztee, Quark, Salzstangen, geriebener Apfel
Blähend wirkende Lebensmittel:
Frisches Obst, Rhabarber, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Gurke, kohlensäurehaltige Getränke (Bier), Mayonnaise, Pilze, frisches Brot, Schwarzwurzel, Kohlarten
Blähungshemmend wirkende Lebensmittel:
Preiselbeeren, Joghurt, Kümmel, Fenchel, Anis Tee, heiße Milch mit Anis und Fenchel
Faserhaltige Nahrungsmittel:
Ananas, Apfelsinen, Zitrusfrüchte, Spargel, Pilze, Rohkostsalat, Rhabarber
Geruchs hemmend wirkende Lebensmittel:
Spinat, grüner Salat, Petersilie, Joghurt, Heidelbeeren, Preiselbeeren
Geruchsfördernd wirkende Lebensmittel:
Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch, Fisch, Krabben, Hummer, Spargel, Pilze, Eier, geräucherter Fisch, tierische Fette, Fleischerzeugnisse, Hartkäse
Lebensmittel, die den Urin ansäuern:
Tierische Lebensmittel, Fleisch, Geflügel, Wurst, Eier, Käse, Quark, Nierentee, Preiselbeersaft, Mineralwasser
Stoma – und nun?
Karsten Bengius ist Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Stomatherapeut. „Die Tatsache, dass eine Stomaanlage nötig ist, stellt für viele Patienten die Welt auf den Kopf. Etwas, worüber man sich im Normalfall keine Gedanken macht, funktioniert plötzlich nicht mehr. Dafür, dass es wieder ganz normal und nur ein wenig anders wird, setze ich mich mit all meinem Wissen für meine Patienten ein.“
Karsten Bengius ist einer unserer Stomatherapeuten, die für Sie bundesweit im Einsatz sind.
Karsten Bengius
Stomatherapeut
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Mehr InformationenAuf meinem Blog möchte ich euch mit in mein Leben und meinen Alltag als Stoma-Trägerin nehmen und euch Tipps, Tricks und Kniffe zeigen, wie ihr mit eurem künstlichen Darmausgang besser umgehen könnt.
Nachdem bei mir bereits mit 15 Jahren Morbus Crohn festgestellt wurde, bekam ich 2016 mein Stoma. Seither habe ich mich intensiv mit Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und möchte mein Wissen nun an andere Träger eines künstlichen Darmausgangs weitergeben.
Nutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
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Jedes Video ist darauf ausgerichtet, Wissen verständlich und zugänglich zu machen – von der ersten Einführung in das, was ein Stoma ist, über die praktische Handhabung im Alltag bis zu Tipps für die Pflege und Antworten auf häufig gestellte Fragen. Unser Ziel ist es, nicht nur Informationen an die Hand zu geben, sondern auch Mut zu machen und zu zeigen, dass ein erfülltes Leben mit einem Stoma möglich ist.
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Mit 22 Jahren bekam ich die Diagnose Morbus Crohn. Danach habe ich 7 Jahre lang gesagt: „Bevor ich ein Stoma bekomme, sterbe ich lieber.“ 7 Jahre lang war mein Leben aber auch die pure Hölle. Es ging wirklich nichts mehr, bis ich dann schließlich vor die Wahl gestellt wurde – mit einem Stoma zu leben oder wirklich zu sterben.
Zum Glück habe ich mich für das Leben entschieden. Denn mittlerweile genieße ich mein Leben in vollen Zügen. Ich mache wieder aktiv Musik in zwei Bands, habe eine tolle Partnerin, ein paar sehr gute Freunde und ich kann mein Wissen und meine Erfahrungen über das Leben mit einem Stoma dank Social Media mit anderen Menschen teilen und ihnen dabei helfen, ein erfülltes Leben mit Stoma zu führen. Dafür bin ich sehr dankbar!
Noch bevor ich nach der Stoma-OP aus dem Krankenhaus entlassen wurde, besuchte mich eine sehr nette Stomaschwester der GHD. Sie hat mir schon im Krankenhaus einige wichtige Dinge über das Leben mit einem Stoma erklärt und wie die Stomaversorgung ablaufen würde. Sie hat mir Hoffnung gemacht und gezeigt, dass es sehr viele nützliche Produkte gibt, die meine Lebensqualität steigern würden.
Eine Woche nachdem ich entlassen wurde, hat mich diese Dame dann zuhause besucht, beim Beutelwechsel unterstützt und dann mit mir gemeinsam meine Stomaversorgung ausgesucht.
Und bis heute kommen jeden Monat meine Pakete pünktlich an und ich kann mich jederzeit bei ihr melden, wenn ich mal Fragen zu meinem Stoma oder meiner Versorgung haben sollte.
Und deshalb bin ich hier und arbeite sehr gerne mit der GHD zusammen!
Euch wünsche ich nur das Beste und hoffe, euch mit meinen Videos zu verschiedenen Stomathemen ein wenig unterstützen zu können.
Euer Paolo
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Das Kolostoma wird auch künstlicher Dickdarmausgang oder Colostoma genannt und leitet sich übrigens von Kolon = Dickdarm und Stoma = Mund, Öffnung ab. Ähnlich wie bei einem Ileostoma wird der Darm bei der Anlage an die Bauchdecke gelegt. Der Unterschied ist allerdings, dass bei diesem Stomata der Dickdarm und nicht der Dünndarm ausgeleitet wird.
Die Anlage des künstlichen Darmausgangs ist theoretisch an jeder Stelle des Dickdarms möglich. Die Chirurgen entscheiden sich häufig, das Stoma im unteren Abschnitt, an der Stelle des s-förmigen Dickdarm, zu legen. So bleibt ein großer Darmabschnitt, und entsprechend die Funktion des Eindickens des Stuhlgangs, erhalten.
Durch das Stoma gibt es keinen Schließmuskel mehr, der einen kontrollierten Stuhlgang ermöglicht, was das Tragen eines Stomabeutels erfordert. Die genaue Position der Stomaanlage ist allerdings bei jedem Patienten eine Individualentscheidung und wird im Regelfall vor der Operation festgelegt.
Sie wünschen eine Beratung und möchten Informationen zur Versorgung mit einem Kolostoma haben?
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Nachfolgend haben wir für Sie alle Informationen zum Kolostoma zusammengestellt.
Ein endständiges Kolostoma wird angelegt, wenn der Mastdarm, der After mit Schließmuskulatur und/oder der untere Darmabschnitt krankheitsbedingt entfernt werden müssen. Dieses Kolostoma befindet sich meist im linken Unterbauch und kann nicht mehr zurückverlegt werden. Da bei dieser Stomaanlage ein Großteil des Dickdarms erhalten bleibt, ändert sich die Beschaffenheit des Stuhls im Vergleich zu vorher fast nicht. Bei einem künstlichen Darmausgang ist lediglich die willentliche Entleerung nicht mehr gewährleistet.
Bleibt bei Patienten mit einem endständigen Kolostoma das Rektum erhalten, ist es möglich, das Stoma mittels Operation wieder zurückzuverlegen. Dies funktioniert jedoch nur, wenn beide Enden des Stomas ohne Probleme wieder miteinander verbunden werden können und sonst keine weiteren Komplikationen auftreten.
Ein doppelläufiges Kolostoma wird häufig bei Patienten angelegt, wenn eine Rückverlagerung des Stomas während der Anlage des Stomas angedacht wird und der Darm lediglich geschont werden soll. Übrigens: Ist das Stoma nur temporär angelegt, nennt man es auch temporäres oder protektives Stoma.
Das doppelläufige Kolostoma zeichnet sich dadurch aus, dass während der Operation eine Darmschlinge über die Bauchdecke nach außen gezogen wird, wodurch zwei Darmöffnungen an der Bauchdecke angenäht und fixiert werden. Aus der zuführenden Öffnung entleert sich der breiige Stuhl, während Schleimabsonderungen weiterhin über den natürlichen Weg, den Anus, ausgeschieden werden können.
Ein künstlicher Dickdarmausgang wird dann notwendig, wenn die Funktionalität des Dickdarms krankheitsbedingt nur noch eingeschränkt funktioniert. Zudem ermöglicht ein Kolostoma die temporäre Entlastung und damit auch Heilung des Darms. Mögliche Indikationen für eine Kolostomie sind unter anderem:
Wie bei anderen Stomaarten können bei einem Kolostoma Komplikationen auftreten. Einige Stoma-Komplikationen sind:
Weitere Informationen zu den einzelnen Komplikationen haben wir für Sie unter Stoma-Komplikationen zusammengefasst.
Geschlossene Beutel werden in der Regel für die Versorgung eines Kolostomas verwendet. Der in dem Beutel integrierte Filter lässt Darmgase geruchsfrei entweichen. Ist der Beutel gefüllt, wird er gewechselt und anschließend im Restmüll entsorgt.
Weitere Informationen zum Stomawechsel
Alle Stomabeutel für die Versorgung eines Kolostomas sind mit einem hocheffektiven Aktivkohlefilter ausgestattet. Geruchsfreies und ungehindertes Entweichen der Gase wird so gewährleistet.
Wie bei einem Ileostoma gibt es unterschiedliche Versorgungssysteme, auf die Betroffene zurückgreifen können. Dabei wird zwischen einteiligen und zweiteiligen Systemen unterschieden:
Der Beutel und die Hautschutzplatte bilden beim einteiligen Versorgungssystem eine Einheit. Bei jedem Versorgungswechsel wird das System immer komplett entfernt. Mittels der Haftfläche wird der einteilige Stomabeutel direkt auf die Haut geklebt. Die Hautschutzplatte bei einteiligen Systemen kann plan (flach) oder konvex (gewölbt) sein.
Das zweiteilige System setzt sich aus Basisplatte und Beutel zusammen. Beim Wechsel des Beutels kann die Hautschutzplatte auf der Haut verbleiben. Bei der Verbindung zwischen Basisplatte und Beutel gibt es zwei Möglichkeiten. Wie bei der einteiligen Versorgung kann die Basisplatte plan (flach) oder konvex (gewölbt) sein.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Stomaträger eine Irrigation durchführen. Bitte klären Sie dies im Vorfeld mit Ihrem Arzt und/oder Stomafachkraft ab. Bei der Irrigation wird der Darm regelmäßig durch eine Spülung entleert. Nach der Irrigation gibt es eine Zeit ohne Ausscheidungen. In dieser Zeit ist eine Versorgung mit kleinen, unauffälligen Stomabeuteln bzw. Stomakappen ausreichend.
Um die Stomaversorgung zu wechseln, sollten sich die Stomaträger das benötigte Material vor dem Wechsel bereitlegen. In den folgenden Videos finden Sie eine Anleitung für den Versorgungswechsel für das einteilige und zweiteilige Kolostoma.
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Mehr InformationenStomaoperationen, obwohl oft lebensverändernd, sind entscheidende medizinische Eingriffe, die in bestimmten Situationen unerlässlich sind. Es gibt drei Hauptarten von Stomata: das Ileostoma, Urostoma und das Kolostoma, über das wir auf dieser Seite berichten.
Schauen Sie sich auch unsere allgemeine Seite zum Thema Stoma an, dort erfahren Sie mehr über viele weitere Stomathemen.
Stoma – und nun?
Karsten Bengius ist Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Stomatherapeut. „Die Tatsache, dass eine Stomaanlage nötig ist, stellt für viele Patienten die Welt auf den Kopf. Etwas, worüber man sich im Normalfall keine Gedanken macht, funktioniert plötzlich nicht mehr. Dafür, dass es wieder ganz normal und nur ein wenig anders wird, setze ich mich mit all meinem Wissen für meine Patienten ein.“
Karsten Bengius ist einer unserer Stomatherapeuten, die für Sie bundesweit im Einsatz sind.
Karsten Bengius
Stomatherapeut
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Das Ileum ist der letzte Teil des Dünndarms und misst etwa 3 Meter des insgesamt circa 5 Meter langen Dünndarms. Wenn der gesamte Dickdarm, inklusive des Schließmuskels, entfernt werden muss, wird das Ende des Dünndarms nach außen über die Bauchdecke gelegt. Dieses Stoma bezeichnet man als endständig. Der künstliche Ausgang befindet sich überwiegend im rechten Unterbauch und kann nicht mehr zurückverlegt werden.
Ist es möglich, den entsprechenden Darmabschitt langfristig zu heilen, wird meist ein doppelläufiges Stoma angelegt. Dies dient zum Schutz des entsprechenden Darmabschnittes und ist häufig nur für vorübergehend. Die Anlage des Stomas erfolgt häufig im rechten Unterbauch. Es wird eine Dünndarmschlinge nach außen geführt und über Hautniveau der Bauchdecke angelegt. Ist der Heilungsprozess des stillgelegten Darmabschnittes abgeschlossen, kann das Stoma wieder zurückverlegt werden.
Die Stomarückverlagerung soll für Sie ein entscheidender Schritt zur Erlangung von mehr Lebensqualität sein. Durch die kontrollierte Steuerung der Darmentleerung sowie dem problemlosen Ablassen von Winden können Sie sorgenfreier das alltägliche Leben genießen.
In enger Zusammenarbeit mit Kliniken (Darmzentren), Stomatherapeuten, Chirurgen, niedergelassenen Ärzten und ihrer Krankenkasse sind wir auch nach einer Stomarückverlagerung für Sie ein kompetenter Ansprechpartner.
Meist ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Dickdarms (wie zum Beispiel Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn oder auch die familiäre Polyposis) mit Bildung von Polypen im Dickdarm die Ursache für die Anlage eines künstlichen Dünndarmausganges. Durch die körperliche und seelische Belastung des Patienten durch diese Darmerkrankung besteht oft kein anderer Ausweg, wenn Medikamente nicht die gewünschte Linderung erzielen.
Es gibt keine spezielle Diät für Patienten mit einem künstlichen Darmausgang. Es sei denn, eine besondere Erkrankung macht eine Diät erforderlich. Eine ausgewogene Ernährung sollte jedoch immer das Ziel sein, um die Verdauung zu regulieren und den Darm zu entlasten.
Bei einem Ileostoma ist es besonders wichtig, stark faserhaltige Lebensmittel wie Pilze, Spargel und Paprika gründlich zu kauen und nur in Maßen zu essen, um eine Verstopfung des künstlich angelegten Darmausganges zu verhindern.
Oft ist es unangenehm für Patienten mit Stoma, da sie Blähungen nicht kontrollieren können. Diesen können Sie mit gutem Kauen und dem Verzicht auf kohlensäurehaltige Getränke und Kohlsorten entgegenwirken. Patienten mit künstlichem Darmausgang können außerdem blähend hemmende Lebensmittel zu sich nehmen, wie Preiselbeeren, Joghurt, Kümmel, Fenchel oder Anis Tee.
Hier sind einige Merkmale des Stuhlgangs:
Flüssiger Stuhl: Der Stuhl, der aus dem Ileostoma kommt, ist normalerweise flüssig oder breiig, da er aus dem Dünndarm stammt und nicht die normale Verdickung durch den Dickdarm erfährt.
Keine Kontrolle: Der Patient hat keine Kontrolle über den Stuhlgang aus dem Stoma. Der Stuhl tritt unkontrolliert aus dem Stoma aus.
Häufigkeit: Der Stuhlgang kann häufiger auftreten als bei einer normalen Verdauung, da der Dickdarm fehlt, um Flüssigkeit und Nährstoffe zu absorbieren.
Geruch: Der Stuhl kann intensiver riechen als normaler Stuhl, da er weniger Zeit im Verdauungstrakt verbracht und weniger Fermentation und Geruchsabbau stattgefunden hat.
Da der Dickdarm für die Stuhleindickung und Wasseraufnahme fehlt, sind Ausscheidungen dünnflüssig und können wegen aggressiver Verdauungsfermente die Haut stark reizen. Um dies zu verhindern ist es sehr wichtig, dass die Haut der Bauchdecke, die den Darm umgibt, gut vor dem aggressiven Stuhl geschützt wird. Der Kontakt mit diesen Ausscheidungen kann zu Hautreizungen und -irritationen führen. Um dies zu verhindern, sollte man immer gut auf den Sitz und die Größe des Beutels achten.
Im Gegensatz zum geschlossenen Stomabeutel besitzt der Ausstreifbeutel eine Öffnung am unteren Ende des Beutels, welche wiederverschließbar ist. Die Ausstreifbeutel sind zusätzlich mit einer Filtertechnologie ausgerüstet, um unangenehmen Gerüchen entgegenzuwirken. Zum Entleeren wird der Verschluss geöffnet, der Stomabeutel aus gestreift und anschließend wieder verschlossen. Der Ausstreifbeutel wird hauptsächlich von Trägern eines Ileostoma verwendet, da die Ausscheidungen breiig bis dünnflüssig sind.
Tipp: Auch Träger eines Colostomas sollten für den Fall von Verdauungsstörungen einige Ausstreifbeutel vorrätig haben.
Um die Stomaversorgung zu wechseln, sollte sich die Stomaträger das benötigte Material vor dem Wechsel bereitlegen. In den Videos finden Sie eine Anleitung für den Versorgungswechsel für das einteilige und zweiteilige Ileostoma.
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Mehr InformationenDiese Broschüre wurde entwickelt, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die vielseitigen Vorteile von Stomabandagen zu geben und Ihnen dabei zu helfen, Ihr Leben mit einem Stoma komfortabler und sicherer zu gestalten.
Ein Stoma ist für viele Menschen eine lebensverändernde Herausforderung. Es erfordert eine sorgfältige Anpassung des Alltags, um das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität zu erhalten. Hier setzen Stomabandagen an, denn sie können eine entscheidende Rolle spielen, indem sie nicht nur für einen besseren Sitz und Komfort sorgen, sondern auch die Hautpflege erleichtern und den Umgang mit dem Stoma optimieren.
In dieser Broschüre werden Sie die verschiedenen Arten von Stomabandagen kennenlernen und erfahren, wie sie individuell angepasst werden können, um Ihren spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Wir hoffen, dass diese Broschüre Ihnen wertvolle Informationen liefert und Ihnen die Bedeutung von Stomabandagen näherbringt.
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Mehr InformationenEs ist wichtig, bestimmte Dinge zu beachten, wenn man ein Ileostoma hat, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Aspekte:
Stomaversorgung: Die richtige Pflege und Wartung des Stomas sind entscheidend. Dies beinhaltet das regelmäßige Wechseln des Stomabeutels und das Reinigen des Bereichs, um Hautirritationen zu vermeiden. Ein Stomatherapeut kann dabei helfen, die beste Versorgung für Ihr individuelles Stoma zu bestimmen.
Ernährung: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei einem Ileostoma. Da der Dünndarm weniger Zeit hat, Nährstoffe aufzunehmen, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen. Dies kann die Beratung eines Ernährungstherapeuten oder Arztes erfordern. Es kann auch notwendig sein, bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, die den Stuhlgang erhöhen oder reizen können.
Flüssigkeitszufuhr: Menschen mit einem Ileostoma können aufgrund des flüssigen Stuhls leichter dehydrieren. Daher ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeiten zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Kochsalz (Natrium) ist ebenfalls wichtig, da es dazu beiträgt, Flüssigkeit im Körper zu binden. Wie Sie erwähnt haben, kann eine erhöhte Kochsalzzufuhr notwendig sein, insbesondere wenn viel Flüssigkeit über das Ileostoma verloren geht. Es ist jedoch ratsam, dies mit einem Arzt abzustimmen, da der Bedarf je nach individuellen Faktoren variieren kann.
Medikamente: Einige Medikamente können die Darmaktivität beeinflussen und den Stuhlgang aus dem Ileostoma erhöhen oder vermindern. Es ist wichtig, alle Medikamente mit Ihrem Arzt zu besprechen und sicherzustellen, dass sie Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Lebensstil: Menschen mit einem Ileostoma können ein aktives Leben führen, sollten jedoch darauf achten, übermäßige Belastungen zu vermeiden, die das Stoma oder den Körper belasten könnten. Sport und körperliche Aktivitäten sollten nach Rücksprache mit Stomatherapeuten durchgeführt werden.
Unterstützung und Schulung: Es kann hilfreich sein, an Selbsthilfegruppen für Menschen mit Stoma teilzunehmen. Dies kann Ihnen helfen, sich sicherer und selbstsicherer im Umgang mit Ihrem Ileostoma zu fühlen.
Stoma – und nun?
Karsten Bengius ist Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Stomatherapeut. „Die Tatsache, dass eine Stomaanlage nötig ist, stellt für viele Patienten die Welt auf den Kopf. Etwas, worüber man sich im Normalfall keine Gedanken macht, funktioniert plötzlich nicht mehr. Dafür, dass es wieder ganz normal und nur ein wenig anders wird, setze ich mich mit all meinem Wissen für meine Patienten ein.“
Karsten Bengius ist einer unserer Stomatherapeuten, die für Sie bundesweit im Einsatz sind.
Karsten Bengius
Stomatherapeut
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Mehr InformationenAuf meinem Blog möchte ich euch mit in mein Leben und meinen Alltag als Stoma-Trägerin nehmen und euch Tipps, Tricks und Kniffe zeigen, wie ihr mit eurem künstlichen Darmausgang besser umgehen könnt.
Nachdem bei mir bereits mit 15 Jahren Morbus Crohn festgestellt wurde, bekam ich 2016 mein Stoma. Seither habe ich mich intensiv mit Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und möchte mein Wissen nun an andere Träger eines künstlichen Darmausgangs weitergeben.
Nutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
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Das Legen eines Stomas gehört mittlerweile zu den Routine-Operationen in Krankenhäusern. Unter einem Stoma versteht man einen künstlichen Darmausgang, der aufgrund von einer entzündlichen Darmerkrankung, einer Krebserkrankung oder aufgrund eines Unfalls notwendig werden kann.
Man unterscheidet in der Regel zwischen einem Dünndarmstoma (Ileostoma) und einem Dickdarmstoma (Colostoma), abhängig davon, an welcher Stelle im Darm der operative Eingriff notwendig ist.
Auch wenn dieser Eingriff regelmäßig durchgeführt wird, können dennoch einige Komplikationen auftreten. Man unterscheidet zwischen Früh- und Spätkomplikationen sowie Hautkomplikationen.
Die Ursachen für Komplikationen können sehr vielfältig sein. Es kann etwa durch die Operationstechnik zu Problemen kommen, aber auch das Versorgungsmaterial kann für die Patientin oder den Patienten ungeeignet sein. Aber auch begleitende Therapien wie Krebstherapien können zu Komplikationen bei der Stomaanlage führen. Außerdem ist es wichtig, dass Betroffene sich fachgerecht um ihr Stoma kümmern, dazu gehört zum einen die richtige Pflege und zum anderen sollten Belastungen wie schweres Heben vermieden werden.
Zu den Frühkomplikationen zählen Probleme, die während oder kurz nach der Operation auftreten. Dazu gehören:
Die Spätkomplikationen eines künstlichen Darmausgangs können auch erst Jahre nach der eigentlichen Operation entstehen. Hierzu zählen:
Hernie (Bruch der Bauchwand): Zu den häufigsten Spätfolgen zählt die Stoma-Hernie. Dieser Bruch erscheint meist als unterschiedlich große Wölbung in der Bauchdecke, da sich der Darm an dieser Stelle durch die Bauchwand schiebt. Die Hernie ist bedingt durch eine Überbeanspruchung der Bauchdecke nach der Operation und durch ein nicht sachgemäß angelegtes Stoma. Eine konservative Behandlung reicht aus, um das Stoma zu behandeln. Eine operative Behandlung kann in bestimmten Fällen nötig sein. Wenden Sie sich bei einer (möglichen) Hernie in jedem Fall an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder Ihre Stomaberatung.
Prolaps (Darmvorfall): Bei einem Prolaps fällt der Darm um einige cm aus der Öffnung des Stomas heraus. Grund hierfür kann eine zu große Stomaöffnung oder eine starke Gewichtszunahme sein. Der Prolaps kann operativ korrigiert werden oder konservativ durch eine maßangefertigte Prolapskappe. Nutzt man die konservative Therapie, muss beim Versorgungswechsel darauf geachtet werden, dass die Darmschleimhaut nicht eingeklemmt wird, da dies sonst zu Blutungen oder Nekrosen führen kann.
Stenose: Hierbei verengt sich der Stomaausgang allmählich. Symptome sind dabei bleistiftdünne Stuhlgänge sowie Schmerzen und paradoxe Diarrhöen (Wechsel zwischen flüssigen und festen Stühlen). Ursachen können beispielsweise Infektionen, Vernarbungen oder falsche Stomaanlagen sein. Eine Aufdehnung des Stomas kann erfolgreich sein, bringt jedoch oft negative Folgen mit sich. Daher wird die Stenose in der Regel chirurgisch behandelt.
Hautkomplikationen beziehen sich in der Regel auf die das Stoma direkt umgebende Haut (peristomale Haut). Hautprobleme können jedoch auch in weitere Bereiche der Haut ausstrahlen. Zu den Problemen der Haut gehören:
Hautirritationen: Hautirritationen sind zumeist durch Hautrötungen, Juckreiz, Brennen und teilweise Hautablösungen gekennzeichnet. Irritationen der stomaumgebenden Haut entstehen häufig durch physikalische Reizungen wie häufiges Wechseln der Stomaversorgung. Aber auch austretende Ausscheidungen können zu einer Reizung der Haut führen. Ein Wechsel des Materials oder eine Umstellung auf ein zweiteiliges System können diese Beschwerden lindern.
Allergien: Allergien können ähnliche Symptome wie Hautirritationen auslösen, jedoch betreffen allergische Reaktionen meist eine größere und die gesamte Fläche der stomaumgebenden Haut. Ursächlich sind in der Regel die Materialien der Versorgung. Manchmal können jedoch auch Hautcremes die Unverträglichkeiten auslösen. Ein durch den Arzt bzw. die Ärztin durchgeführter Allergietest kann dabei helfen, den allergieauslösenden Stoff zu finden.
Pilzinfektion (Mykose): Auch eine Pilzinfektion geht mit Rötungen, Brennen und Juckreiz einher. Die Pilzerkrankung streut überwiegend “satellitenartig” diffus um die Stomaanlage. Dabei sind die Rötungen weiß umgrenzt. Eine mangelnde Stoma-Hygiene sowie ein geschwächtes Immunsystem können Auslöser der Pilzinfektion sein. Holen Sie sich in jedem Fall ärztlichen Rat ein, um die Art des Pilzes bestimmen zu lassen. Nur so können Sie die richtigen Cremes oder Tinkturen zur Heilung einsetzen.
Haarbalgentzündung (Follikulitis): Eine Haarbalgentzündung ist eine Hautentzündung, die entsteht, wenn die Haare im Bereich des Stomas nicht richtig entfernt wurden. Beim Wechsel der Versorgung können Haare herausgerissen werden, wodurch es zu entzündlichen Verletzungen kommen kann. Wichtig ist eine gründliche Rasur und eine gute Stomahygiene. Ein zweiteiliges System kann bei der Heilung helfen.
Stoma – und nun?
Karsten Bengius ist Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Stomatherapeut. „Die Tatsache, dass eine Stomaanlage nötig ist, stellt für viele Patienten die Welt auf den Kopf. Etwas, worüber man sich im Normalfall keine Gedanken macht, funktioniert plötzlich nicht mehr. Dafür, dass es wieder ganz normal und nur ein wenig anders wird, setze ich mich mit all meinem Wissen für meine Patienten ein.“
Karsten Bengius ist einer unserer Stomatherapeuten, die für Sie bundesweit im Einsatz sind.
Karsten Bengius
Stomatherapeut
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Mehr InformationenAuf meinem Blog möchte ich euch mit in mein Leben und meinen Alltag als Stoma-Trägerin nehmen und euch Tipps, Tricks und Kniffe zeigen, wie ihr mit eurem künstlichen Darmausgang besser umgehen könnt.
Nachdem bei mir bereits mit 15 Jahren Morbus Crohn festgestellt wurde, bekam ich 2016 mein Stoma. Seither habe ich mich intensiv mit Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und möchte mein Wissen nun an andere Träger eines künstlichen Darmausgangs weitergeben.
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